Der Weltcup-Auftakt der Orientierungsläuferinnen im schwedischen Idre Fjäll verläuft aus Sicht von Simona Aebersold weiterhin sehr gut. Die Schweizerin belegte am Samstag über die Mitteldistanz wie bereits auf der Langdistanz den 2. Platz.
Das anspruchsvolle Gelände forderte den Athletinnen einiges ab. Besonders der 8. Posten entpuppte sich als Knacknuss, auch für Aebersold. Sie konnte den Fehler aber in Grenzen halten und mit einem starken Schlussteil nochmals viel Zeit gutmachen.
Besser als Aebersold war letztlich wie schon am Donnerstag nur die Lokalmatadorin Tove Alexandersson. Die Schwedin absolvierte die Strecke in 34:35 Minuten und damit 27 Sekunden schneller als ihre Schweizer Kontrahentin.
Kein Schweizer in Top 10
Bei den Männern lief es Swiss Orienteering für einmal nicht wie gewünscht. Matthias Kyburz, der über die Langdistanz ebenfalls den 2. Platz belegt hatte, wurde im Mitteldistanz-Rennen mit über 4 Minuten Rückstand auf den schwedischen Sieger Max Peter Bejmer nur 22.
Als bester Schweizer klassierte sich Fabian Aebersold, der Bruder von Simona, auf dem 18. Rang, direkt dahinter folgte Daniel Hubmann. Jonas Egger wurde 21. Am Sonntag beschliessen je eine Männer- und Frauenstaffel den Weltcup-Auftakt.
