Das Schweizer Team für die Paralympics in Peking ist zu grossen Teilen selektioniert: Die Delegation wird mit mindestens sieben Athleten und Athletinnen vertreten sein, wenn ab dem 4. März um die insgesamt 78 Medaillensätze gekämpft wird.
Gmür räumte in Pyeongchang ab
Die Alpinen sind mit einem Quintett am Start. Es sind dies Robin Cuche, Théo Gmür und Thomas Pfyl in der Kategorie Stehend, in der Klasse Sitzend Pascal Christen und Murat Pelit. Für Pfyl sind es die 5. Paralympics, für Christen ist es eine Premiere.
Neben Pfyl hat auch Gmür bereits Medaillen bei Paralympics gewonnen – er hatte in Pyeongchang 2018 mit 3 Goldmedaillen im grossen Stil abgeräumt. Im Januar gewann er an der Para-Snowsport-WM in Lillehammer 2 Mal Bronze.
Daneben wurden Langläufer Luca Tavasci sowie Snowboarderin Romy Tschopp selektioniert. Noch offen ist die definitive Selektion für das Curling-Team, das als 11. in der Qualifikationsrangliste einen direkten Startplatz auf sicher hat. Der Entscheid soll am 10. Februar gefällt werden.