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115. Ausgabe Mailand-Sanremo Schweizer Power im Schatten des grossen Duells

288 km von Pavia nach Sanremo: Am Samstag findet das längste Monument statt. Es winkt das Duell Pogacar gegen Van der Poel.

Radfahrer
Legende: In Reih und Glied den Poggio hoch Schon im Vorjahr kam es bei Mailand-Sanremo zum Duell Tadej Pogacar gegen Mathieu van der Poel. Mit dem besseren Ende für den Niederländer. Imago/Panoramic International

Die 115. Austragung der «Classicissima» steht ganz im Zeichen des Duells zwischen Weltmeister Mathieu van der Poel und Überflieger Tadej Pogacar. Während der Niederländer Van der Poel als Vorjahressieger am Start steht, möchte der Slowene Pogacar mit dem ersten Sieg bei «La Primavera» eine weitere Lücke in seinem beeindruckenden Palmarès schliessen.

Mit 3 Schweizern – nicht aber im Schweizer Team

Aus Schweizer Sicht sind Stefan Küng, Marc Hirschi und Silvan Dillier gemeldet. Derweil Küng zum ersten Mal seit 4 Jahren und als Leader seines Teams Groupama-FDJ antreten wird, dürfte Hirschi bei seiner zweiten Teilnahme nach 2019 entweder als Helfer von Pogacar oder als Joker bei UAE Emirates eingesetzt werden. Dillier wird für Helferdienste von Van der Poel (Alpecin-Deceuninck) eingespannt.

Neben Eric Mächler (1987) ist Fabian Cancellara (2008) der einzige Schweizer, der die «Classicissima» gewinnen konnte. Im Aufgebot seines Teams Tudor Pro Cycling, das wie im Vorjahr von einer Wildcard profitiert, fehlt hingegen ein Schweizer Fahrer.

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