Giro, Tour, Vuelta: Die Favoriten in der Gallery
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Bild 1 von 12. Chris Froome. Der 32-jährige Brite hat sich vorerst einen ersten Gesamtsieg am Giro zum Ziel gesetzt. Ob er an der Tour de France an den Start gehen darf, ist noch nicht geklärt. Bildquelle: imago.
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Bild 2 von 12. Geraint Thomas. Falls Froome an der Tour fehlt, würde der Waliser wohl die Leaderrolle im Team Sky übernehmen. Bildquelle: imago.
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Bild 3 von 12. Mikel Landa. Der 28-jährige Spanier war letzte Saison ein enorm starker Helfer von Froome im Sky-Team. Nun darf er sich wohl als (Co)-Leader in der Movistar-Equipe versuchen. Bildquelle: imago.
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Bild 4 von 12. Romain Bardet. Auf ihm ruhen einmal mehr die Hoffnungen Frankreichs: Er stand an der TdF 2016 und 2017 auf dem Podest, folgt nun der erste Gesamtsieg? Es wäre der erste Heimsieg seit Bernard Hinault 1985. Bildquelle: imago.
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Bild 5 von 12. Tom Dumoulin. Nach seinem Giro-Sieg im letzten Jahr verzichtete der tempofeste Niederländer auf den Start an der Tour de France. Holt er 2018 zum grossen Coup aus? Bildquelle: imago.
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Bild 6 von 12. Vincenzo Nibali. Der «Hai von Messina» zeigte bereits in den Klassikern starke Auftritte (Sieg bei Mailand - Sanremo). Der 33-jährige Italiener muss bei all seinen Starts zu den Favoriten gezählt werden. Bildquelle: imago.
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Bild 7 von 12. Nairo Quintana. Der Kolumbier, Gewinner von Giro 2014 und Vuelta 2016, erhält im Movistar-Team durch Mikel Landa Konkurrenz. Gemeinsam mit Alejandro Valverde könnte das Duo die Rundfahrten dominieren. Bildquelle: imago.
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Bild 8 von 12. Richie Porte. Nach seiner üblen Bruchlandung an der letztjährigen Tour de France ist der 33-jährige Tasmanier für neue Herausforderungen bereit. Seine Form wird er bereits an der Tour de Romandie testen. Bildquelle: imago.
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Bild 9 von 12. Thibaut Pinot. Der Franzose hat seine Ambitionen an der Tour de France zurückgeschraubt. Wie 2017 setzt der 27-Jährige aus dem französischen Jura zuerst einmal auf den Giro. Bildquelle: imago.
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Bild 10 von 12. Marc Soler. Der Spanier gilt als kommender Star für die grossen Rundfahrten. 2018 gewann er bereits Paris-Nizza und zeigte auch bei Paris-Roubaix einen starken Auftritt. Am Dienstag startet er auch zur Tour de Romandie. Bildquelle: imago.
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Bild 11 von 12. Ilnur Sakarin. Der 28-jährige Russe, 2015 Sieger der Tour de Romandie, fuhr im letzten Jahr bei Giro und Vuelta in die Top 5. Gelingt ihm nun der grosse Durchbruch? Bildquelle: imago.
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Bild 12 von 12. Fabio Aru. Der Italiener schaffte im letzten Jahr das seltene Kunststück, Chris Froome das Leadertrikot an der Tour de France zu entreissen. Mit seiner Explosivität ist er auch in diesem Jahr ein Kandidat für Podestplätze. Bildquelle: imago.
Chris Froome hat in den letzten Jahren die grossen Rundfahrten dominiert. Der Brite gewann 4 Mal die Tour de France und 2017 die Vuelta.
Auf welche Weise dies genau geschah – da sind in den letzten Monaten Zweifel aufgekommen. Denn der Sky-Captain wurde im September nach der Vuelta positiv auf das Asthmamittel Salbutamol getestet.
Doch Froome fährt momentan munter Rennen, eine Sperre wurde bisher nicht ausgesprochen. Der neue UCI-Präsident Davis Lappartient zeigte sich besorgt um das Image seines Sports. Der Fall Froome sei «eine Katastrophe», meinte er gegenüber L'Equipe.
Ein Urteil vor der Tour?
Im Mai wird Froome am Giro an den Start gehen. Lappartient geht nicht davon aus, dass es vor der Italien-Rundfahrt einen Entscheid durch das Anti-Doping-Tribunal der UCI geben wird. Vielmehr hofft er, dass der Fall vor der Tour de France erledigt sein wird. Denn einen von der Öffentlichkeit verdächtigten Fahrer, «das ist kein Bild, das wir sehen wollen.»
Die TdF würde im Falle eines Ausschlusses von Froome auf jeden Fall ein völlig neues Bild erhalten.