Die wichtigsten Fahrer der Klassiker-Saison
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Bild 1 von 13. Peter Sagan . Der 3-fache Weltmeister geht einmal mehr als Top-Favorit in die Klassiker. Erstaunlich, dass der Slowake mit der Flandern-Rundfahrt 2016 erst ein Monument im Palmarès hat. Zuletzt war er bei seinem Sieg bei Gent-Wevelgem wieder in bestechender Form. Bildquelle: imago.
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Bild 2 von 13. Greg van Avermaet. Der Olympiasieger von Rio und Roubaix-Gewinner von 2017 gehörte im bisherigen Frühlings-Programm stets zu den aktivsten Fahrern, zu einem Sieg reichte es dem Belgier aus dem BMC-Team aber noch nicht. Mit seiner starken Equipe im Rücken soll sich dies im April ändern. Bildquelle: imago.
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Bild 3 von 13. Niki Terpstra. Der Roubaix-Sieger von 2014 befindet sich in der laufenden Saison wieder in Klassiker-Form. Mit einem grandiosen Solo gewann der 33-jährige Niederländer bereits den GP E3 von Harelbeke. Bildquelle: imago.
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Bild 4 von 13. Oliver Naesen. Stets vorne dabei wartet der 27-jährige Belgier nach wie vor auf seinen ersten grossen Sieg. Nun steht Naesen zusätzlich in der Verantwortung – das Trikot des belgischen Meisters verpflichtet. Bildquelle: imago.
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Bild 5 von 13. Tiesj Benoot. Der 24-jährige Newcomer aus Gent hat sich in der neuen Saison mit seinem Solosieg bei den Strade Bianche eindrücklich in der Weltspitze angemeldet. Beim GP E3 konnte er mit einem 5. Rang seine Ambitionen bestätigen, auch bei Quer durch Flandern reichte es für die Top 10. Bildquelle: imago.
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Bild 6 von 13. Michael Valgren. Auch der 26-jährige Däne ist ein neues Gesicht in der Gilde der Klassiker-Favoriten. Mit dem Omloop Het Nieuwsblad gewann der Astana-Fahrer gleich das erste wichtige Saisonrennen in Belgien. Bildquelle: imago.
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Bild 7 von 13. Wout van Aert. Der 23-jährige Belgier dürfte keine Scheu vor den ruppigen Strassen Flanderns und Nordfrankreichs haben. Denn van Aert ist Radquer-Weltmeister der Jahre 2016, 2017 und 2018. Mit einem 3. Rang bei den Strade Bianche sowie einem 10. Platz bei Gent-Wevelgem hat er sich in der Weltelite etablieren können. Bildquelle: imago.
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Bild 8 von 13. Zdenek Stybar. Auch der 32-jährige Tscheche kommt ursprünglich aus dem Radquer und kennt deswegen auf Kopfsteinpflaster wenige Probleme. Auf einen grossen Sieg wartet Stybar allerdings weiterhin. Erschwerend für ihn kommt hinzu, dass er im hochkarätigen Quickstep-Team nur selten die erste Geige spielen darf. Bildquelle: imago.
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Bild 9 von 13. Philippe Gilbert. Der 35-jährige Belgier gehört zu den erfolgreichsten Klassik-Jägern der letzten Jahre, von den 4 ausstehenden Monumenten des Jahres fehlt ihm einzig noch Paris-Roubaix im Trophäenschrank. Mit dem Wallonen wird vor allem auch in den Ardennen-Rennen zu rechnen sein. Bildquelle: imago.
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Bild 10 von 13. Michal Kwiatkowski. Ebenfalls ein Allrounder, der bei allen April-Klassikern ein Wörtchen mitreden kann, ist Michal Kwiatkowski. Der Pole, Weltmeister von 2014, hat 2018 bereits den Tirreno-Adriatico gewonnen und ist bei Mailand-Sanremo auf Rang 2 gespurtet. Bildquelle: imago.
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Bild 11 von 13. Alejandro Valverde. Wie Kwiatkowski ist auch der Spanier ein Allrounder mit grossen Fähigkeiten an mittleren Bergen. Der 37-jährige Valverde, der 2018 bereits Rundfahrten in Abu Dhabi und Katalonien gewonnen hat, gilt vor allem bei der Flèche Wallonne (5 Siege) und bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (4 Siege) als Topfavorit. Bildquelle: imago.
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Bild 12 von 13. Vincenzo Nibali. Rundfahrten-Spezialist Vincenzo Nibali hat die Konkurrenz bei Mailand-Sanremo am Poggio düpiert und auf der Via Roma einen eindrücklichen Solosieg gefeiert. Als Favorit kommt Nibali in den Ardennen in Frage, falls er sein Programm nicht voll auf die Rundfahrten ausrichtet. Bildquelle: imago.
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Bild 13 von 13. Stefan Küng. Der Schweizer fährt im BMC-Team weiterhin als Edelhelfer von Greg van Avermaet. Bei Gent-Wevelgem bekundete der Ostschweizer einmal mehr Sturzpech. Doch irgendwann wird die Stunde des designierten Nachfolgers von Fabian Cancellara schlagen. Bildquelle: Keystone.
Mit der Flandern-Rundfahrt geht es am Ostersonntag los, es folgen Paris-Roubaix, das Gold Race, die Flèche Wallonne sowie das grosse Ardennen-Finale mit Lüttich-Bastogne-Lüttich, dem ältesten Rennen der Welt. Wind, Wetter, schwieriges Terrain und lange Distanzen bilden grosse Herausforderungen für das Feld.
Es ist immer ein bisschen eine Lotterie
Fahrer wie Peter Sagan, Greg van Avermaet oder Niki Terpstra haben die Nachfolge der langjährigen Dominatoren Fabian Cancellara und Tom Boonen angetreten. Sie gelten nun als erste Anwärter auf die prestigeträchtigen Siege bei den legendären Klassikern.
Neue Gesichter
Mit dem Dänen Mikael Valgren und dem Belgier Tiesj Benoot gibt es 2018 auch zwei frische Gesichter im Kreise der Siegesanwärter. Und mit dem mehrfachen Quer-Weltmeister Wout van Aert mischt auch ein «Quer-Einsteiger» munter mit.
Geht es in Flandern und auf dem Weg nach Roubaix noch eher um den Kampf gegen die unruhige Unterlage, so sind ab dem Gold Race wieder die Kraxler gefragt.
Alle gegen Valverde in den Ardennen
In diesen Rennen dürfte «Alle gegen Valverde» die Devise sein. Der Spanier hat in den Ardennen bereits 9 Siege gefeiert und ist auch in diesem Jahr bereits wieder in bestechender Frühform. Zuletzt testete er diese bei Quer durch Flandern. Auf die Flandern-Rundfahrt am Sonntag wird er jedoch trotzdem verzichten.
So lief der Klassiker-April 2017
Sendebezug: SRF zwei, sportpanorama, 25.03.2018, 18:30 Uhr