In den vergangenen Jahren war Mathias Frank als die Schweizer Hoffnung an der Tour de Suisse angetreten. Er sollte Fabian Cancellaras Triumph von 2009 wiederholen. Doch der Traum blieb unerfüllt. 2013 verlor er das Gelbe Trikot auf der Schlussetappe zum Flumserberg hoch. Ein Jahr später schloss der Luzerner die Schweizer Landesrundfahrt als Gesamt-Zweiter ab. Danach stellten sich ihm Krankheiten und Formtiefs in den Weg.
Ich fühle mich gut und werde alles geben. Doch vom Gesamtsieg zu reden, wäre vermessen.
Es sei «vermessen», in diesem Jahr mit dem Gesamtsieg zu liebäugeln, meinte der 31-jährige Fahrer von Ag2r La Mondiale. Zu stark sei die Konkurrenz, zu schwach der Formstand. Und doch gehen Frank die Ziele für seine 10. Tour de Suisse nicht aus: Er wolle einerseits «Spass haben, bewusst geniessen». Und andererseits fehlt im bis heute noch ein Etappensieg an der heimischen Tour.
Welches die prägenden Erinnerungen Franks an die Tour de Suisse sind und auf welche Etappen sich der Luzerner am meisten freut, erfahren Sie im Interview unten.