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Zusammenfassung Cross-Country Männer
Aus Sport-Clip vom 05.09.2021.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 7 Sekunden.
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Mountainbiker in Lenzerheide Koretzky verhindert Schweizer Doppelsieg in Lenzerheide

  • Victor Koretzky (FRA) heisst der Sieger des Weltcuprennens in Lenzerheide.
  • Die Schweiz bringt mit Nino Schurter und Mathias Flückiger zwei Fahrer auf das Podest.
  • Wie das Frauen-Rennen verlief, erfahren Sie hier.

Die Entscheidung vor rund 9000 Zuschauern fiel auf dem letzten Kilometer: Victor Koretzky griff kurz vor dem Ziel resolut an und konnte sich in der Dreier-Spitzengruppe etwas von seinen Konkurrenten Mathias Flückiger und Nino Schurter absetzen. Diese kleine Lücke sollte sich als entscheidend erweisen: Der Franzose wurde nicht mehr eingeholt und feierte einen knappen Sieg.

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War Schurters Überholmanöver korrekt, Mathias Flückiger?
Aus Sport-Clip vom 05.09.2021.
abspielen. Laufzeit 14 Sekunden.

Dahinter kam es im Fight um Platz 2 zur Neuauflage des WM-Gold-Duells zwischen Flückiger und Schurter. Und erneut war es der Bündner, der den Berner in einer Kurve auf der Innenseite überholte. So steuerte Schurter dem 2. Platz entgegen, während sich Flückiger mit Rang 3 zufrieden geben musste.

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Schurters Überholmanöver und die Zieleinfahrt
Aus Sport-Clip vom 05.09.2021.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 7 Sekunden.

Flückiger verpasst Entscheidung, Schurter verpasst Rekord

Zwar verpasste Flückiger den vorzeitigen Gewinn des Gesamtweltcups in Lenzerheide knapp. Es spricht aber alles dafür, dass der Olympia-Silbergewinner beim Weltcupfinal in zwei Wochen in den USA erstmals die Overall-Wertung gewinnen wird.

Der seit einer Woche neunfache Cross-Country-Weltmeister Schurter verfehlte seinen 33. Weltcupsieg letztlich um zwei Sekunden. Damit liegt der Olympiasieger von Rio 2016 weiterhin einen Triumph hinter Rekordmann Julien Absalon (FRA) zurück.

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Schurter: «Es war keine leichte Saison»
Aus Sport-Clip vom 05.09.2021.
abspielen. Laufzeit 57 Sekunden.

SRF zwei, sportlive, 5.9.21, 14:40 Uhr;

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6 Kommentare

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  • Kommentar von Lexi Gerold  (Lexi72)
    Ich finde: „Schurter, bleib bei deinen Leisten…“. Er wusste bei seiner Attacke auf Flückiger, dass er das Rennen nicht mehr gewinnen kann und hätte Flückiger so auch den 2. Platz (und den vorzeitigen Sieg in der Gesamtwertung) überlassen können…
    1. Antwort von Samuel Blatter  (samuel.blatter)
      Stimmt. Vor allem hätte er nach der Attacke von Flückinger eine Runde zuvor nicht nachführen sollen. Wenn schon hätte er Koretzky die Arbeit machen lassen müssen.
  • Kommentar von Alex Borer  (abo2018)
    @Müller, die Schlüsselszene war aber zuvor, als Flückiger im Sprint aufwärts vor dem Zauberwald innen die Rechtskurve nicht abgedeckt hat und Koretzky vorbeizog. Aussenrum wäre das nicht möglich gewesen. Auch bei der WM hätte er zumachen können.
    1. Antwort von Peter Müller  (1898YB)
      da gebe ich Ihnen recht, ja. Breit machen kann er sich noch nicht in den wichtigen Momenten. Die Aussage bei der WM, dass er meinte, oben sei das Rennen entschieden, ist nicht sehr schlau. So darf man nicht denken.
  • Kommentar von Alex Borer  (abo2018)
    Flückiger ist top, hat sich in diesem Rennen aber 3x innen überraschen lassen, in der letzten Runde zuerst von Koretzky, dann noch von Schurter, wie an der WM. Wenn er das abstellt, ist er der neue Dominator. Weltcup-Gesamtsieger dieses Jahr wird er hoffentlich dennoch.
    1. Antwort von Peter Müller  (1898YB)
      im gegensatz zur WM war dieses Manöver von Schurter schon grenzwertig. Es war aber ganz sicher richtig, es zu versuchen, da offensichtlich war, dass Flückiger nicht mehr nach vorne kommt. Schurter wäre im Schlusssprint auch noch ohne solches Manöver an Flückiger vorbeigekommen, wollte aber noch Koretzky einholen. Wäre es um den Sieg gegangen wäre das Manöver zu hart gewesen..