«Natürlich ist es schade, dass das Rennen abgesagt ist. Aber ich glaube, dass es die richtige Entscheidung ist», zeigte sich Nino Schurter verständnisvoll. Der Bündner bereitet sich zurzeit in Südafrika auf die neue Mountainbike-Saison vor.
Das Cape Epic wäre sein erster «Ernstkampf» in diesem Jahr gewesen. Dieser fiel nun der Corona-Krise zum Opfer. Schurter konnte das Etappenrennen über 630 km und 16'000 Höhenmeter bereits 2017 und 2019 gewinnen.
Viele offene Fragezeichen
Auch bei den Mountainbikern ist nicht klar, wie es nun weitergeht. Sämtliche Rennen im April, an denen Schurter teilnehmen wollte, seien bereits abgesagt. Auch hinter Olympia steht noch ein Fragezeichen. «Es ist alles sehr unsicher», fasst Schurter treffend zusammen.
Ebenfalls enttäuscht ist auch Ariane Lüthi. Die Bike-Marathon-Spezialistin, die das Cape Epic ebenfalls mehrfach gewinnen konnte, sagt: «Die Enttäuschung ist gross. Aber man muss das ganze Bild sehen. Andere Leute leiden nun krankheitsbedingt. Deshalb will ich mich überhaupt nicht beklagen.»