Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard jagen einander über die französischen Alpen, die Sonne brennt unerbittlich auf den Asphalt, Tausende Fans peitschen ihre Idole nach vorne. Es liegt mehr als nur ein Hauch Tour de France in der Luft. Beim Critérium du Dauphiné steht der erste heisse Tanz der Topstars in diesem Jahr an.
Dann ist da noch Belgiens Doppel-Olympiasieger Remco Evenepoel, der das Tour-Podium aus dem vergangenen Jahr auf der Startliste komplettiert. Auch wenn das Ergebnis bei der «Mini-Tour» ab Sonntag noch zweitrangig ist: Sie dürfte erste Erkenntnisse liefern im Hinblick auf die Machtverhältnisse bei der Frankreich-Rundfahrt.
Vingegaard und Evenepoel geben sich kämpferisch
«Ich denke, ich kann Pogacar schlagen und viel stärker sein als letztes Jahr», liess Vingegaard aus dem Trainingslager in der Sierra Nevada verlauten. In Evenepoels Lager ist man ebenfalls guter Dinge, diesmal mithalten zu können. «Remco liegt definitiv besser im Zeitplan als letztes Jahr», verriet sein Trainer Koen Pelgrim Het Nieuwsblad.