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Rad-EM in Belgien Rüegg bei Wiebes-Sieg auf Platz 11

Die Niederländerin Lorena Wiebes gewinnt das EM-Strassenrennen im Sprint. Beste Schweizerin ist Noemi Rüegg als 11.

Die Schweizer Frauen warten an Europameisterschaften weiterhin auf eine Medaille im Strassenrennen. Noemi Rüegg mischte in der belgischen Provinz Limburg zwar ganz vorne mit, verpasste als Elfte aber den Sprung auf das Podest. An den Olympischen Spielen in Paris hatte die Zürcherin Platz 7 belegt.

Wiebes lässt die Muskeln spielen

Entschieden wurde das Rennen nach 172 Kilometern im Massensprint, wo sich die grosse Favoritin Lorena Wiebes durchsetzte. Die Niederländerin siegte vor Elisa Balsamo (ITA) und Daria Pikulik (POL). Seit das Trikot für eine Europameisterin im Jahr 2016 zum ersten Mal vergeben wurde, kam die Siegerin in acht von neun Fällen stets aus den Niederlanden. Wiebes hatte schon 2022 triumphiert.

Elise Chabbey war es zuvor nicht gelungen, mit einer Attacke eine Sprint-Entscheidung zu verhindern. Die Genferin musste sich mit Platz 50 zufrieden geben. Lea Fuchs (42.) und Elena Hartmann (52.) klassierten sich in den gleichen Rangregionen, Caroline Baur musste aufgeben.

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