An den Schweizerinnen führte in der nicht olympischen Kategorie Eliminator kein Weg vorbei: 3 von 4 Finalistinnen stellte Swiss Cycling. Am Ende setzte sich Linda Indergand durch. Silber ging an die Norwegerin Ingrid Boe Jacobsen. Bronze holte sich Vorjahressiegerin Kathrin Stirnemann vor Landsfrau Ramona Forchini.
«Meilenstein» für Indergand
Indergand setzte sich zu Beginn der 900 Meter langen Sprintstrecke im Vierkampf durch, fuhr einen kleinen Vorsprung heraus und verteidigte diesen bis ins Ziel.
«Es ist schade, dass es den Eliminator nicht mehr im Weltcup gibt, aber für mich ist der Titel ein weiterer Meilenstein in meiner Karriere», sagte die 22-jährige Indergand, die 2011 an WM schon im Juniorinnen-Lager triumphiert hatte.
Bei den Männern ging der Titel an den Österreicher Daniel Federspiel. Die Schweizer Marcel Wildhaber, Lukas Flückiger und Ralph Näf verpassten allesamt die Viertelfinals und belegten geschlossen die Ränge 18 bis 20.