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Radfahrer erklimmen einen Berg.
Legende: Gestrichen Den Col du Galibier werden die Fahrer an der diesjährigen Tour nicht in Angriff nehmen. Keystone

Rad Legendärer Galibier fällt aus dem Programm

Aufgrund eines Erdrutsches muss die vorletzte Etappe der diesjährigen Tour de France angepasst werden. Die berühmten Anstiege auf den Col du Telegraphe und den Col du Galibier werden nicht überquert.

Kittel muss passen

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Sprintstar Marcel Kittel muss auf den Start an der «Grande Boucle» verzichten. Der Deutsche, der an er der Frankreich-Rundfahrt bereits 8 Etappen gewinnen konnte, wurde von seinem Team Giant-Alpecin nicht ins neunköpfige Kader berufen. Ein Viruserkrankung hatte Kittel zu einer beinahe dreimonatigen Pause gezwungen.

Der Verlauf der vorletzten Etappe der 102. Tour de France mit Ziel im Radsport-Mekka Alpe d'Huez musste gravierend verändert werden. Da nach einem Erdrutsch der Tunnel am Lac du Chambon rund zehn Kilometer vor dem legendären Schlussanstieg nicht passierbar ist, wird das Peloton umgeleitet.

Dadurch werden die berühmten Anstiege auf den Col du Telegraphe (1566 m) sowie den darauf folgenden Col du Galibier, der mit 2645 m das «Dach der Tour» dargestellt hätte, am 25. Juli nicht überquert. Stattdessen führt der Weg nun über den Col de la Croix de Fer (2067 m) nach Bourg d'Oisans, wo der Kletterpartie mit den berüchtigten 21 Kehren nach Alpe d'Huez (1860 m) beginnt. Mit 110,5 km bleibt die Länge der Etappe unverändert.

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