Schurter musste Absalon, der im Juni in Bern den Europameistertitel gefeiert hatte, den Vortritt lassen. Der Franzose ging mit 1:41 Minuten Vorsprung auf den Schweizer in die letzte von 6 Runden.
Pech mit Hinterrad-Defekt
Diese Hypothek konnte Schurter, der mit einem Hinterrad-Defekt zusätzliches Pech bekundete, bis ins Ziel nicht mehr wettmachen und musste mit Rang 3 Vorlieb nehmen, noch hinter dem Spanier José Antonio Hermida.
Schurter: «War nicht hunderprozentig fit»
«Ich war letzte Woche noch erkältet und war nicht hundertprozentig fit. Deshalb musste ich auch Hermida ziehen lassen. Aber in der Gesamtwertung habe ich vor dem Final einen guten Vorsprung», sagte Schurter nach dem Rennen. Den 4. Platz holte sich der Thurgauer Ralph Näf, der St. Galler Fabian Giger fuhr auf Rang 6.
Weiter komfortabler Vorsprung
Damit verpasste es Schurter, sich vorzeitig den Gesamtweltcup zu sichern. Der Bündner weist jedoch noch immer einen komfortablen Vorsprung von 220 Punkten auf seinen ersten Verfolger Absalon auf.
Ein 38. Rang reicht Schurter
Mitte September in Hafjell (No) hat Schurter zum Saisonabschluss damit weiter ausgezeichnete Chancen, die Gesamtwertung zum 3. Mal in seiner Karriere für sich zu entscheiden. Dem Schweizer genügt dafür ein 38. Platz in Norwegen.