Die Tour de France 2016 in Bildern und Geschichten
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Bild 1 von 13. Le grand départ. Die Tour de France 2016 startet auf Mont-Saint-Michel, der Insel vor der Küste der Normandie. 2013 führte ein Einzelzeitfahren hinaus aufs Meer, im Bild Chris Froome. Bildquelle: keystone.
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Bild 2 von 13. Geschichtsträchtige Ankunft. Die 1. Etappe endet am Utah Beach, wo am 6. Juni 1944 die Alliierten landeten und die Befreiung Europas in Angriff nahmen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 13. Jan Ullrichs Berg. 1997 fährt Jan Ullrich im Aufstieg nach Andorra Arcalis einen Solosieg heraus, übernimmt das Maillot jaune und gewinnt als erster Deutscher die Tour de France. 19 Jahre später führt die 9. Etappe nach Arcalis auf eine Höhe von 2240 m.ü.M. Bildquelle: imago.
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Bild 4 von 13. Zuerst die Pyrenäen. Wie immer in geraden Jahren sind zuerst die Pyrenäen dran. Über den Col de Peyresourde, der hoffentlich nicht mehr geschlossen sein wird, führt die 8. Etappe nach Bagnères-de-Luchon. Dieser Ort war 1910 auch Start und Ziel der ersten Hochgebirgsetappe der Tour de France. Bildquelle: imago.
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Bild 5 von 13. Das grosse Leiden am Nationalfeiertag. Am 14. Juli führt die 12. Etappe von Montpellier auf den Mont Ventoux. Der «kahle Berg» ist in diesem Jahr der Kletter-Klassiker der Tour de France und verspricht einmalige Bilder (und endloses Leiden). Bildquelle: imago.
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Bild 6 von 13. Ab in die Steinzeit. Auf der Suche nach Orten, die die Glorie Frankreichs verkörpern, ist man auf der 13. Etappe in der Steinzeit angelangt. Die Etappe, ein Einzelzeitfahren über 37,5 km, führt zur Caverne du Pont-d'Arc. In diesem Museum sind Repliken von Höhlenmalereien aus der Gegend zu sehen. Die Originale in der Grotte von Chauvet sind 36'000 Jahre alt. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 13. Spektakel im Jura. Auch im Jura geht an der Tour de France 2016 die Post ab. Die 15. Etappe ist mit 6 Bergen gespickt, vor allem der Col du Grand Colombier verspricht Spektakel. Schön, dass er gleich zwei Mal passiert werden muss. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 13. In den Gassen von Bern. Bern ist einer der grossen Fixpunkte der Tour de France 2016. Die letzte Woche beginnt am Montag mit der Etappenankunft in der Bundesstadt. Nach einem Ruhetag geht es am Mittwoch von Bern aus weiter in die Alpen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 13. Kletterpartie hoch zur Staumauer. Die erste Alpenetappe führt von Bern hoch zur Staumauer von Finhaut-Emosson im Wallis. Die Ankunft auf fast 2000 m.ü.M. verspricht einen Grosskampf der Kletterer. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 13. Mont Blanc - das Motto in den Alpen. Der Mont Blanc, Europas höchster Berg, bildet das zentrale Thema der 3 Alpen-Etappen an der 103. Tour de France. Die Etappen verlaufen rund um das Bergmassiv zwischen Frankreich, Italien und der Schweiz. Immerhin. Rauffahren müssen die Fahrer nicht. Bildquelle: Keystone.
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Bild 11 von 13. Wo der «Dachs» einst Weltmeister wurde. Bernard Hinault ist mit 5 Gesamtsiegen einer der erfolgreichsten Fahrer der Tour de France. Heute sieht man den «Dachs» vor allem als Zeremonienmeister bei den Siegerehrungen. Sallanches, in der 18. Etappe Ausgangspunkt des Bergzeitfahrens nach Megève, ist für Hinault ein besonderer Ort: Hier holte er 1980 den WM-Titel. Bildquelle: imago.
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Bild 12 von 13. Vom Olympia- zum Etappenort. In der Stadt Albertville wurden 1992 die Olympischen Winterspiele ausgetragen. Im Bild die Bobbahn in La Plagne mit ihren spektakulären Kurven. Am 22. Juli startet die grosse Alpenetappe nach Saint-Gervais Mont Blanc in Albertville. Bildquelle: Keystone.
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Bild 13 von 13. Paris, enfin! Am Sonntag, 24. Juli, rollt die Tour de France in Paris ein. Eiffelturm, Arc de Triomphe und die Champs-Elysées werden wie immer die eindrückliche Kulisse für das Feld bieten. Bildquelle: imago.
Von der windigen Normandie in den Süden bis in die Pyrenäen, ein ganzer Tag in Spanien, danach dem Mittelmeer entlang auf den Mont Ventoux, anschliessend durch den Jura bis nach Bern, von dort weiter ins Wallis und immer rund um den Mont Blanc durch und über die Alpen. Zum Abschluss nach Paris mit der triumphalen Einfahrt auf die Champs-Elysées – dies die Tour de France 2016 in Schnelldurchlauf.
Berge wohin das Auge blickt
Die 103. Austragung der Frankreich-Rundfahrt dürfte ein Fall für die Kletterer werden. Bereits auf der 5. Etappe steht eine erste kleine Bergankunft an. Jeweils 3 Hochgebirgsetappen stehen in den Pyrenänen und in den Alpen auf dem Programm, dazu kommen dazwischen der Mont Ventoux und eine happige Fahrt durch den französischen Jura. Insgesamt sind die Berge auf eine Spanne von 17 Tagen verteilt, das gab es an einer Tour de France noch nie.
Der Etappenplan der TdF
Auch Abfahrer sind gefragt
Allerdings soll es nicht ausreichen, nur gut berghoch zu fahren: «Nur zu klettern wird nicht reichen, man muss ein kompletter Fahrer in den Bergen sein», sagt Tour-Direktor Christian Prudhomme. In der Tat enden gleich vier Bergetappen mit langen Abfahrten vom letzten Pass hinunter (Aspin zum Lac de Payolle, Peyresourde nach Bagnères-de-Luchon, Grand Colombe nach Culoz und Joux-Plane nach Morzine).
Wie bereits in den letzten Jahren spielen auch 2016 die Zeitfahren nur eine kleine Rolle. Die Roller kommen in der 13. Etappe in der Ardeche auf ihre Kosten, das zweite Teilstück gegen die Uhr ist dann gar ein Bergzeitfahren von Sallanches nach Megeve.
Sendebezug: laufende Berichterstattung Tour de France