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Bild 1 von 7. Vincenzo Nibali, Astana:. Der 31-jährige Italiener kehrt nach 3 Jahren Abwesenheit zum Giro zurück und will seinen Gesamtsieg von damals wiederholen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 7. Mikel Landa, Sky:. Im Vorjahr stand der 26-jährige Spanier noch als Edelhelfer für Astanas Fabio Aru (2.) am Start und wurde dennoch Dritter. Als Captain von Sky kann er heuer voll auf den Gesamtsieg fahren. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 3 von 7. Alejandro Valverde, Movistar:. Der mittlerweile 36-jährige Spanier bestreitet seine Giro-Premiere und peilt gleich eine Top-Platzierung an. Und wer bei der Tour de France und der Vuelta so oft vorne mitfuhr, zählt auch in Italien automatisch zu den Mitfavoriten. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 4 von 7. Rigoberto Uran, Cannondale. Der kolumbianische Routinier hat beim Giro zwei 2. Plätze vorzuweisen, 2013 hinter Nibali und 2014 hinter Quintana. Ob es dem 29-Jährigen diesmal ganz nach vorne reicht, darf bezweifelt werden. Ein Topresultat liegt aber allemal drin. Bildquelle: imago.
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Bild 5 von 7. Esteban Chaves, Orica:. Auch Urans Landsmann wird einiges zugetraut. Bei der Vuelta 2015 machte der Kletterer mit zwei Etappensiegen und dem 5. Gesamtrang erstmals so richtig auf sich aufmerksam. Bildquelle: imago.
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Bild 6 von 7. Ilnur Zakarin, Katusha: . Mehr als Aussenseiterchancen muss man dem 26-jährigen Russen kaum einräumen. Zu den möglichen Überraschungskandidaten kann man den TdR-Sieger von 2015 aber sicher zählen. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 7 von 7. Domenico Pozzovivo, AG2R:. Im letzten Jahr musste der Italiener den Giro nach einem schlimmen Sturz abbrechen, nachdem er 2014 mit dem 5. Rang seine bisher stärkste Performance abgeliefert hatte. Für den einen oder anderen Etappensieg dürfte der Kletterspezialist auf jeden Fall gut sein. Bildquelle: imago.
Drei Jahre nach seinem letzten und bisher einzigen Gesamtsieg beim Giro soll es Nibali für die Italiener wieder richten. Ein guter Zeitpunkt, schliesslich fehlen mit Chris Froome, Nairo Quintana, Alberto Contador (Vorjahressieger) und Fabio Aru gleich vier seiner wohl schärfsten Konkurrenten.
Die schweren Bergetappen mit teils äusserst anspruchsvollen Abfahrten sind genau nach dem Geschmack des Sizilianers. Zuletzt offenbarte der «Hai von Messina» beim Giro del Trentino zwar Schwächen, neue Zuversicht verleiht ihm aber nicht zuletzt ein zweiwöchiges Höhentraining, dass er kürzlich in Teneriffa absolviert hat.
Ein Selbstläufer wird die dreiwöchige Rundfahrt für Nibali aber trotz der Abwesenheit zahlreicher grosser Namen nicht. Zwei Spanier dürften auf dem Weg nach Turin zu seinen schärfsten Konkurrenten gehören:
- Mikel Landa: Ausgerechnet Nibalis ehemaliger Astana-Weggefährte könnte zu seinem grössten Rivalen werden. Der Vorjahresdritte, der auf diese Saison hin zum Team Sky gewechselt hatte und die Italien-Rundfahrt als Captain in Angriff nimmt, holte im April beim Giro del Trentino mit beeindruckenden Leistungen in den Bergen den Gesamtsieg. Und liess Nibali ziemlich alt aussehen.
- Alejandro Valverde: Man glaubt es kaum, aber der 36-Jährige startet zum allerersten Mal beim Giro. Und das in seiner 14. Profisaison. Nach dem Sieg bei der Andalusien-Rundfahrt, beim Flèche Wallonne und weiteren Topresultaten beim Tirreno-Adriatico muss man den Movistar-Fahrer – Premiere hin oder her – auf der Rechnung haben.
Mit wem bei der 99. Austragung des Giro sonst noch zu rechnen ist, sehen Sie in der Bildergalerie oben.
Sendebezug: Radio SRF 1, Bulletin von 17:10 Uhr, 05.05.2016