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Strassenrennen Frauen Clevere Kopecky verteidigt WM-Titel im Sprint

  • Titelverteidigerin Lotte Kopecky holt an der WM in Zürich erneut Gold im Strassenrennen.
  • Die Belgierin fährt in der Schlussphase clever und gewinnt einen Sechsersprint souverän.
  • Noemi Rüegg belegt als beste Schweizerin Rang 11.

Die 28-jährige Kopecky setzte sich nach 154,1 km bei Regen und Kälte vor der Amerikanerin Chloé Dygert und der Italienerin Elisa Longo Borghini durch. Die spurtstarke Belgierin überliess auf den letzten Kilometern ihrer Rivalin Demi Vollering die Führungsarbeit.

Die Niederländerin musste sich noch hinter Liane Lippert (GER) mit Rang 5 begnügen. Die 27-Jährige, die weiter auf ihren ersten WM-Titel auf der Strasse wartet, war die grosse Verliererin des Rennens – ebenso wie das niederländische Team, das lange am stärksten in der Spitze vertreten war.

Rüegg mit starkem Auftritt

Die Olympia-Siebte Noemi Rüegg hielt – von ihren Teamkolleginnen hervorragend unterstützt – bis in die Schlussrunde mit den Favoritinnen mit, ehe sie abreissen lassen musste. Die 23-jährige Zürcherin liess den Kopf aber nicht hängen. Sie sprintete hinter der Ungarin Blanka Vas auf den guten 11. Platz, drei Minuten hinter Kopecky.

Elise Chabbey wurde 23. Elena Hartmann zeigte sich rund 100 km vor dem Ziel vorne im Feld und beendete das Rennen als 40. Beide hatten sich in den Dienst Rüeggs gestellt.

Schwierige Bedingungen

Die Bedingungen waren mit Regen und tiefen Temperaturen schwierig. Die Fahrerinnen waren nach der Greifensee-Schlaufe und der viermaligen Absolvierung des City Circuits Richtung Sechseläutenplatz sichtlich am Ende ihrer Kräfte.

Strassen-WM: 2029 in Dänemark, 2030 in Brüssel

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Die Strassen-WM finden 2029 in Dänemark und 2030 in Brüssel statt. Das gab der Weltverband UCI nach seinem Kongress am Rande der diesjährigen Wettbewerbe in Zürich bekannt. Welche dänische Stadt den Zuschlag erhält, muss noch entschieden werden. Fest stand bereits, dass die Strassen-WM 2025 erstmals auf dem afrikanischen Kontinent über die Bühne gehen wird. Kigali, Hauptstadt Ruandas, ist der Austragungsort. 2026 geht es nach Montreal (CAN), 2027 nach Haute-Savoie (FRA) und 2028 nach Abu Dhabi (UAE).

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