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Radquer-WM in Dänemark Multitalent Van der Poel holt sich den Titel zurück

Vier Jahre nach seinem ersten Triumph krönt sich der Niederländer Mathieu van der Poel erneut zum Radquer-Weltmeister.

Mathieu van der Poel, in diesem Winter ungeschlagen, verwies die von Titelverteidiger Wout van Aert angeführten Rivalen aus Belgien auf die Ränge 2 bis 5. Der 24-jährige van der Poel, Enkel des legendären Raymond Poulidor, lässt sich als Radsport-Multitalent bezeichnen.

Im August 2018 wurde er an der EM in Glasgow Zweiter im Strassenrennen, anderthalb Monate später gewann er an der Mountainbike-WM in der Lenzerheide hinter Nino Schurter und Gerhard Kerschbaumer die Bronzemedaille.

U23-Fahrerin Koller überzeugt

Als erster Schweizer überquerte Simon Zahner die Ziellinie, der 35-jährige Zürcher belegte bei seiner 17. WM-Teilnahme Rang 22. Auf Van der Poel verlor Zahner knapp dreieinhalb Minuten.

Für das beste Schweizer Ergebnis des Sonntags war Nicole Koller besorgt. Die St. Gallerin beendete das U23-Rennen der Frauen auf Rang 8, die Differenz zum Podest belief sich auf weniger als zehn Sekunden. Die Leistung sei gut gewesen, aber in taktischer Hinsicht habe es ihr an Erfahrung gemangelt, hielt die Mountainbike-Spezialistin fest.

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