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Radquer-WM in Dübendorf Van der Poel wird Favoritenstatus gerecht

Der niederländische Titelverteidiger Mathieu van der Poel lässt der Konkurrenz keine Chance. Die Schweizer verpassen in Dübendorf die Top 10.

Der alte und neue Weltmeister im Radquer heisst Mathieu van der Poel. Der niederländische Topfavorit, der in dieser Saison bei 24 Quer-Starts 23-mal triumphiert hat, verwies in Dübendorf den Briten Thomas Pidcock (+1"20) sowie Toon Aerts (+1"45) aus Belgien auf die Ehrenränge. Bester Schweizer wurde bei der ersten Heim-WM seit 25 Jahren Timon Rüegg als 13. Simon Zahner belegte Rang 21, direkt dahinter klassierte sich Nicola Rohrbach.

Radfahrer van der Poel
Legende: Nicht zu stoppen Mathieu van der Poel (r.). imago images

Van der Poel setzte sich auf dem Weg zum 3. WM-Triumph nach 2015 und 2019 gleich nach dem Start ab. In der Folge baute er seinen Vorsprung kontinuierlich aus und liess nie Zweifel am Ausgang des Rennens aufkommen. Nach dem Dreifachsieg bei den Frauen und den Rängen 1 und 3 bei der U23 der Männer ging somit auch der 3. Titelkampf an «Oranje».

Lillo im Pech

Bei den U19-Junioren verpasste der Schweizer Hoffnungsträger Dario Lillo eine Medaille knapp. Der 17-jährige Eschenbacher stürzte in der letzten Abfahrt des Rennens auf Platz 3 liegend und wurde Vierter. Belgien feierte einen Dreifach-Sieg.

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