Die Südafrikanerin Ashleigh Moolman-Pasio entschied die Premieren-Austragung der Tour de Romandie Féminin für sich. Die 36-Jährige liess sich auf der Schlussetappe von Freiburg nach Genf nicht mehr von der Spitze verdrängen und kam beim Tagessieg der Polin Marta Lach mit dem Hauptfeld ins Ziel.
Van Vleutens Angriff bleibt aus
Die Team-Kollegin von Marlen Reusser bei SD Worx hatte in der Königsetappe vom Samstag hinauf zur Skistation Thyon 2000 30 Sekunden auf die Saisondominatorin Annemiek van Vleuten herausgefahren. Die Niederländerin unternahm am Sonntag auf der dritten und letzten Etappe keinen Versuch, das Leadertrikot zu holen.
Im Gegenteil: Die 39-Jährige akzeptierte nach den Siegen am Giro, der Tour de France und der Vuelta sowie dem WM-Titel im Strassenrennen einen 2. Platz und war auf den letzten 10 Kilometern massgeblich daran beteiligt, dass zwei Ausreisserinnen noch abgefangen wurden. Als beste Schweizerin belegte Lokalmatadorin Elise Chabbey Platz 11 im Gesamtklassement mit 5:31 Minuten Rückstand.