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Über 3000 Kontrollen Kein «Velo-Doping» an der Tour de France

Mit Magnet-Scans, Röntgen-Strahlen und Wärmemessung fahndete die UCI an der diesjährigen Tour nach versteckten Motoren.

Der Radsport-Weltverband UCI hat an der Tour de France umfassende Kontrollen durchgeführt, um möglicherweise versteckte Motoren in den Velos aufzuspüren. Alle Tests fielen negativ aus.

2852 Velos wurden vor den Tour-Etappen per Magnet-Scan-Technologie kontrolliert, 164 nach den Etappen mit Röntgen-Strahlen. Die Räder des Etappensiegers und des Maillot-jaune-Trägers gehörten immer dazu. Zusätzlich wurden während der Teilstücke Kameras zur Wärmemessung eingesetzt.

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Tour de France ohne Motoren
00:11 min
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«Sport ist glaubwürdig»

«Das Ziel der Kontrollen ist, Verdachtsmomente auszuräumen und dem Publikum sowie Investoren zu zeigen, dass unser Sport glaubwürdig ist», sagte UCI-Präsident David Lappartient.

Gerüchte über versteckte Antriebe in Rennrädern waren vor einigen Jahren erstmals aufgetaucht. Als einzige Athletin wurde bisher 2016 die belgische U23-Radquer-Fahrerin Femke Van den Driessche erwischt. Sie wurde für 6 Jahre gesperrt.

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