Der Vorjahres-Sieger
Wenn es um den Sieg bei den Strade Bianche geht, gehört Wout Van Aert automatisch zum Favoritenkreis. 3 Teilnahmen, 3 Podestplätze und 2020 der Sieg: Mit dem Belgier wird auch in diesem Jahr beim Rennen in der Region um Siena zu rechnen sein.
Die Herausforderer
-
Bild 1 von 4. Mathieu van der Poel. Wo Wout Van Aert ist, ist auch Van der Poel meist nicht weit. Der Niederländer würde seinem belgischen Rivalen nur zu gerne den Titel abjagen. So wie er es an der Radcross-WM Anfang Jahr in Ostende gemacht hat, als Van Aert gegenüber Van der Poel das Nachsehen hatte. Bildquelle: imago images.
-
Bild 2 von 4. Julian Alaphilippe. Der Weltmeister aus Frankreich gewann das Rennen 2019. Nun will er den Titel zurückerobern. Bildquelle: imago images.
-
Bild 3 von 4. Tadej Pogacar. Der Tour-de-France-Sieger aus Slowenien stellte seine ausgezeichnete Frühform mit dem Sieg an der UAE Tour Ende Februar unter Beweis. Bildquelle: imago images.
-
Bild 4 von 4. Michal Kwiatkowski. Der Pole ist zweifacher Gewinner der Strade Bianche und weiss mit Ineos ein starkes Team im Rücken. Bildquelle: imago images.
Der Geheimtipp
Der junge Brite Tom Pidcock machte mit einem 3. Platz am vergangenen Sonntag beim Eintages-Rennen Kuurne-Brüssel-Kuurne auf sich aufmerksam. Auch bei Omloop Het Nieuwsblad am Tag zuvor fiel der 21-Jährige mit diversen Attacken an der Spitze des Rennens auf. Wenn er bei Ineos die nötige Unterstützung erhält, könnte er bei seiner Premiere an den Strade Bianche die grosse Überraschung werden.
Die Schweizer
Gemeldet sind 7 Schweizer an den Strade Bianche: Michael Schär (AG2R), Simon Pellaud (Androni Giocattoli), Tom Bohli (Cofidis), Stefan Küng, Fabian Lienhard (beide Groupama-FDJ, Lienhard als Reserve), Reto Hollenstein (Israel Start-up, Reserve) und Mauro Schmid (Qhubeka Assos). Am ehesten darf Küng eine Top-Platzierung zugetraut werden.