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Vuelta: 15. Etappe Pedersen gewinnt endlich, Vingegaard bleibt in Rot

Der Däne Mads Pedersen setzt sich auf der 15. Etappe der Vuelta im Sprint durch.

Aus einer neunköpfigen Spitzengruppe heraus überquerte Mads Pedersen (Lidl-Trek) die Ziellinie in Monforte de Lemos als erster. Somit konnte der Däne auf der 15. Etappe der spanischen Landesrundfahrt erstmals zuschlagen.

Zuvor hatte Pedersen, der aktuell im grünen Punkte-Trikot fährt, bei der 80. Vuelta oft vorne mitgemischt, zum Etappensieg hatte es aber nie gereicht. Diesmal setzte er sich vor dem Venezolaner Orluis Aular (Movistar) und dem Italiener Marco Frigo (Israel-Premier Tech) durch.

Vingegaard 13 Minuten zurück

Pedersen war Teil einer grossen Ausreissergruppe von etwa fünfzig Fahrern, die sich kurz nach dem Start in Vegadeo gebildet hatte. Das Hauptfeld distanzierte er um mehr als 13 Minuten. Das hatte jedoch keine Auswirkungen auf die Spitze der Gesamtwertung: Jonas Vingegaard (Visma - Lease a Bike) führt weiterhin 48 Sekunden vor Joao Almeida (UAE Team Emirates).

Wieder Protestaktion bei der Vuelta: Radprofi Romo gestürzt

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Erneut hat eine Pro-Palästina-Protestaktion für einen unrühmlichen Zwischenfall bei der Spanien-Rundfahrt gesorgt. Auf der 15. Etappe kam gut 55 Kilometer vor dem Ziel ein Mann mit einer Palästina-Fahne aus dem Gebüsch gesprungen. Der Demonstrant kam zwar kurz vor der Strasse selbst zu Fall, schreckte aber damit die vorbeifahrende Ausreissergruppe auf, wodurch der Spanier Javier Romo stürzte. Ein weiterer Radprofi fiel über den Movistar-Fahrer.

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