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Bild 1 von 10. Simon Yates (Mitchelton-Scott). Der 26-jährige Brite stand am Giro vor dem Gesamtsieg, als er einen katastrophalen Einbruch erlitt und fast 40 Minuten auf den späteren Sieger Chris Froome verlor. An der Vuelta fährt er an der Seite von Zwillingsbruder Adam und Michael Albasini. Bildquelle: Imago.
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Bild 2 von 10. Richie Porte (BMC Racing). Der 33-jährige Australier brach sich bei einem Sturz an der Tour das Schlüsselbein. Bei seinem Comeback dürfte er sein bislang bestes Vuelta-Ergebnis (68./2012) zwar übertreffen, sein Formstand ist aber ungewiss. Schweizer befinden sich unter seinen Helfern nicht. Bildquelle: Imago.
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Bild 3 von 10. Nairo Quintana (Movistar). Der 28-jährige Kolumbianer, der die Vuelta 2016 gewonnen hat, gehört auch heuer zu den Topfavoriten. Allerdings hat er an der TdF enttäuscht und muss befürchten, erstmals seit 2012 eine Saison ohne Sieg in einem World-Tour-Etappenrennen zu beenden. Bildquelle: Imago.
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Bild 4 von 10. Alejandro Valverde (Movistar). An der Tour de France war die Drei-Leader-Strategie (Valverde, Quintana, Landa) von Movistar gescheitert. Nach dem Forfait von Mikel Landa tritt das Team an der Vuelta mit einer Zweierspitze an. Der schon 38-jährige Valverde, Sieger im Jahr 2009, scheint aber nicht mehr die Kräfte für den Sieg an einer dreiwöchigen Rundfahrt zu haben. Bildquelle: Imago.
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Bild 5 von 10. Miguel Angel Lopez Moreno (Astana). Mit 24 Jahren ist der Kolumbianer der jüngste unter den Favoriten. Der Tour-de-Suisse-Sieger von 2016 und diesjährige Giro-Dritte kann auf starke Helfer in den Bergen zählen. Bildquelle: Imago.
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Bild 6 von 10. Fabio Aru (UAE Emirates). Der Vuelta-Sieg 2015 ist der bislang grösste Erfolg des Italieners. Mit 28 Jahren wäre er eigentlich im perfekten Rundfahrten-Alter. Der Wechsel zu UAE auf dieses Jahr hin hat dem Sarden allerdings nicht gut getan. Von Ernährungsproblemen geplagt, missriet ihm die Saison bislang völlig. Bildquelle: Imago.
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Bild 7 von 10. Dan Martin (UAE Emirates). Der 31-jährige Ire gehört als Nummer 2 im Team hinter Aru nur zum erweiterten Favoritenkreis. An der Tour zeigte er mit Gesamtrang 8, einem Etappensieg und der Ehrung als «Super Combatif», was in ihm steckt. Bestergebnis an der Vuelta: 7. (2014). Bildquelle: Imago.
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Bild 8 von 10. Thibaut Pinot (Groupama FDJ). Der 28-jährige Franzose gilt als Dauer-Anwärter auf einen grossen Rundfahrten-Sieg, ohne dass er bislang reüssieren konnte. Am Giro erlitt er vor drei Monaten einen schweren Einbruch und wurde hospitalisiert. Für die TdF gab er Forfait. Bildquelle: Imago.
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Bild 9 von 10. Rigoberto Uran (Education First). Der 31-jährige Kolumbianer war bislang kein Vuelta-Freund. Rang 27 im Jahr 2013 als Bestergebnis, In den letzten 3 Jahren nahm er gar nicht erst teil. Noch nie hat der begnadete Bergfahrer eine grosse Rundfahrt gewonnen, die TdF 2018 musste er nach einem Sturz aufgeben. Bildquelle: Imago.
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Bild 10 von 10. Vincenzo Nibali (Bahrain Merida). Der 33-jährige Italiener gibt nach seinem Wirbelbruch, den er an der Tour erlitt, an der Vuelta sein Comeback. Dem Gesamtsieger von 2010 geht es nach eigenen Angaben vor allem um den Formaufbau im Hinblick auf die WM, seinem Hauptziel in diesem Herbst. Aber je nach Konstellation... Bildquelle: Imago.
Die Favoriten: siehe Bildergalerie. Bei den Wettanbietern wird trotz fehlender Rennpraxis Porte als Topfavorit gehandelt, gefolgt von Yates und Quintana.
Weitere Top-Fahrer: Um die Siege in den Sprintetappen dürften sich vor allem Peter Sagan, Elia Viviani, Nacer Bouhanni, Matteo Trentin und Giacomo Nizzolo balgen.
Die Schweizer: Nur zwei Schweizer wurden für die Vuelta aufgeboten: Michael Albasini (Mitchelton-Scott) und Reto Hollenstein (Katjuscha-Alpecin), der zu seiner Premiere kommt.
Die Abwesenden: Das Sky-Team tritt ohne Tour-Sieger Geraint Thomas und Vorjahressieger Chris Froome an. Leader ist David de la Cruz. Ebenfalls fehlen Movistar-Co-Captain Mikel Landa (Lendenwirbelbruch) und Jarlinson Pantano (Trek-Segafredo) wegen einer Infektionskrankheit.
Schweizer Ära: Von 1992 bis 1997 war die Vuelta fest in Schweizer Hand. Tony Rominger feierte drei Gesamtsiege, Alex Zülle zwei. 1996 gab es gar ein reines Schweizer Podest: Zülle vor Laurent Dufaux und Rominger.