Der Hauptpreis auf dem Transfermarkt der Mountainbiker heisst Martin Vidaurre. Für das Team Specialized Grund genug, für den Chilenen tief in die Taschen zu greifen. Kolportiert wird ein mittlerer sechsstelliger Betrag. Und damit fast doppelt so viel, wie der Schweizer Teamchef von Scott, Thomas Frischknecht, für den U23-Weltmeister bieten konnte.
«Martin Vidaurre ist ein Rockstar in der Mountainbike-Szene. Resultatemässig ist er klar der Beste, der nachkommt. Das ganze Paket macht ihn so wertvoll», sagt Frischknecht. So wertvoll, dass er mit 23 Jahren – vor seinem ersten Jahr bei der Elite – einer der bestbezahlten Mountainbiker wird. Es stellt sich die Frage: Haben die Mountainbike-Teams plötzlich mehr Geld zur Verfügung, um so viel für ein grosses Talent auszugeben?
Was Frischknecht zu dieser Frage meint und wie Ralph Näf, der zweite Schweizer Teamchef im Mountainbike-Zirkus, die Lage einschätzt, erfahren Sie im Audio-Beitrag oben.