Die beste Schweizer Klassierung beim Grand Prix des CSIO St. Gallen erreichte Titelverteidiger Martin Fuchs im Sattel von Commissar Pezi mit Platz 2. Der Sieg ging an den Niederländer Harrie Smolders auf Uricas. Smolders zeigte wie Fuchs auch in der Finalrunde einen fehlerlosen Ritt, er war aber um eine Sekunde schneller in Ziel. Mit dem 4. Rang meldete sich Janika Sprunger nach ein paar Jahren Absenz im Sattel von Orelie in der Weltspitze zurück.
Fuchs stellte einmal mehr unter Beweis, wie breit aufgestellt sein Beritt mittlerweile ist. Der Zürcher sattelte mit Commissar Pezi eine erst zehnjährige Nachwuchshoffnung. Unter diesen Vorzeichen ist der Ehrenplatz ein Erfolg, zumal der Schweizer als fünftletzter Reiter vorlegen musste.
Bloss sechs der 44 Paare hatten den Normalparcours ohne Fehler absolviert. Der Mitfavorit Steve Guerdat verpasste die Finalrunde, zu der elf Paare zugelassen wurden, nur knapp. Ihm unterlief beim letzten Element der ersten Runde ein folgenschwerer Fehler. Venard, der ihn 2019 zum Sieg auf dem Gründenmoos getragen hatte, liess am letzten Hindernis die Planke in den Rasen fallen.