- Beim Höhepunkt des diesjährigen CSIO St. Gallen bleibt die Schweiz ohne Podestplatz.
- Steve Guerdat, Janika Sprunger und Nadja Peter Steiner vergeben den möglichen Sieg am Grand Prix nach einem Abwurf.
- Den Sieg holt sich der Brite Scott Brash auf Hello Jefferson.
Die Schweizer Farben sind beim Grand Prix des CSIO St. Gallen nicht auf dem Podest vertreten. Im Sattel von Long John Silver erreichte Géraldine Straumann mit einem Sicherheitsritt als Sechste das beste Resultat für das Heim-Team.
Insgesamt 16 Paare schafften den Einzug ins Stechen, darunter Steve Guerdat, Nadja Peter Steiner und Janika Sprunger, die bei ihren Versuchen angriffen und teils sogar mit Bestzeit unterwegs waren. Bei allen beendete aber ein Fehler die Podesthoffnungen. Peter Steiner auf Mila beispielsweise wurde ein Abwurf (4 Strafsekunden) beim letzten Hindernis zum Verhängnis.
Enttäuschung für Fuchs
Martin Fuchs verpasste auf Commissar Pezi die erfolgreiche Titelverteidigung mit zwei Abwürfen im Normalparcours klar. Für den Zürcher endete in St. Gallen somit eine Serie von Podestplätzen nach den Siegen 2022 und 2024 sowie Platz 2 2023.
Der Sieg in der mit 500'000 Euro dotierten Prüfung ging an den Briten Scott Brash auf Hello Jefferson. Für Brash, der auch «Mister Grand Slam» genannt wird, ist es nach einem zweiten Platz 2021 der erste Triumph in St. Gallen.