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EM im Springreiten Die Schweizer setzen zum Sprung aufs Podest an

An der Europameisterschaft in Rotterdam möchten die Schweizer Springreiter auf ihren Top-Pferden nach den Medaillen greifen.

Feiert sein EM-Debüt vor grossem Publikum
Legende: Feiert mit 53 Jahren sein EM-Debüt vor grossem Publikum Niklaus Rutschi Freshfocus

Als drittstärkste Nation in der Geschichte des kontinentalen Championnats greifen die Schweizer Springreiter am Mittwoch ins Wettkampfgeschehen in Rotterdam ein. Vorne mit dabei sind Steve Guerdat und Martin Fuchs, die Nummern 1 und 4 der Weltrangliste.

Der gebürtige Jurassier und der Zürcher setzen auf ihre Pferde Bianca und Clooney, mit denen sie an den vergangenen Weltreiterspielen in Tryon bereits Bronze und Silber gewonnen haben. Neben Guerdat und Fuchs zählen Paul Estermann mit Lord Pepsi und Niklaus Rutschi im Sattel von Cardano zur Schweizer Equipe. Beat Mändli ist als Ersatzreiter dabei.

Video
Aus dem Archiv: Schweizer Springreiter an den Weltreiterspielen
Aus Sportpanorama vom 23.09.2018.
abspielen. Laufzeit 44 Sekunden.

EM-Premiere noch vor der Pension

Der Luzerner Rutschi brauchte 3 Jahrzehnte und knapp 5000 Starts an Reitturnieren, um am Mittwoch in Rotterdam endlich an seiner ersten EM der Springreiter teilnehmen zu dürfen.

«Als Reiter habe ich bereits ein paar Kilometer auf dem Tacho», meinte der 53-Jährige gegenüber der SonntagsZeitung. Gemeinsam mit seinem 11-jährigen Wallach Cardano hat auch er eine Medaille im Visier.

Rutschi erhält Vorzug vor Mändli

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Niklaus Rutschi erhielt nach dem Abschlusstraining am Dienstagabend von Equipenchef Andy Kistler wie erwartet den Vorzug gegenüber Beat Mändli. Rutschi geht somit zusammen mit Paul Estermann, Martin Fuchs und Steve Guerdat an der EM auf Medaillenjagd. (sda)

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