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Entscheidung am Weltcupfinal Fuchs krönt sich in Leipzig zum Champion

Der 29-jährige Schweizer behält beim 3. Finaltag die Nerven und gewinnt dank zwei fehlerfreien Läufen.

Martin Fuchs hat in Leipzig den Weltcupfinal für sich entschieden. Der Zürcher stiess am Sonntag im Sattel von Chaplin von Position 3 aus an die Spitze vor und gewann als sechster Schweizer die begehrte Trophäe.

Bei der zuvor letzten Austragung 2019 war Fuchs bereits Zweiter hinter Steve Guerdat geworden, nun holte der Zürcher einen der wichtigsten Titel seiner Karriere. Vor Fuchs und Guerdat (2015, 2016, 2019) hatten auch schon Beat Mändli (2007) und Markus Fuchs (2001) beim Highlight der Hallensaison triumphiert.

Tadelloser Sonntag

Auf Fuchs ist an Grossanlässen Verlass. Er kehrt fast von jedem Championat mit einer Medaille nach Hause: 2021 wurde er Team-Europameister und EM-Zweiter in Riesenbeck, 2019 Europameister in Rotterdam und 2018 WM-Zweiter in Tryon. Hinzu kommen zahlreiche Siege an Grands Prix.

Den Triumph bei der inoffiziellen Hallen-Weltmeisterschaft in Leipzig verdankte der 29-Jährige zwei Nullfehlerritten am Sonntag. Er fing so noch den klar führenden Amerikaner McLain Ward und den Niederländer Harrie Smolders ab. Der Titelverteidiger Guerdat, der den Sonntag mit einem Handicap von 13 Strafpunkten im 16. Zwischenrang in Angriff genommen hatte, stiess auf Platz 11 vor.

SRF info, sportlive, 10.4.2022, 16:35 Uhr ; 

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