Als Weltcup-Zweite wurde die routinierte Simone Jäiser schon im Vorfeld als Kandidatin für einen Podestplatz gehandelt. Prompt gelang der 28-jährigen Zürcherin beim Saisonhöhepunkt in Caen die Bestätigung.
In der Einzel-Konkurrenz belegte sie hinter der Britin Joanne Eccles und Anna Cavallaro aus Italien den 3. Rang.
In der Kür überzeugt
Auf Luk zeigte Jäiser die zweitbeste Kürleistung zu chinesischer Musik und konnte sich damit auf dem Bronze-Platz behaupten. Rikka Laumann (Dä), die Zweitbeste des Zwischenklassements, fiel noch auf den undankbaren 4. Rang zurück.
Im Teamwettkampf musste sich die Schweizer Vertretung einzig Deutschland beugen. Dahinter schaffte es die aus nur weiblichen Mitgliedern bestehende Gruppe aus Lütisburg auf das Podest.
Mit der drittbesten Kürnote und einem Total von 8,504 Punkten wurden die Ostschweizerinnen von den acht Richtern bewertet. Im Kürprogramm kamen beide Spitzenteams nicht ganz ohne Wackler durch.