- Mit Martin Fuchs (1.) und Bryan Balsiger (3.) schaffen es beim Grand Prix am CSIO St. Gallen 2 Schweizer auf das Podest.
- Platz 2 geht an den Belgier Wilm Vermeir.
- Edouard Schmitz (4.), Alain Jufer (8.), Pius Schwizer (11.) und Elian Baumann (12.) runden das starke Schweizer Teamergebnis am CSIO ab.
Gleich mit 6 Springreitern war die Schweiz im Entscheidungsdurchgang im Grand Prix am CSIO in St. Gallen vertreten. Am Ende schafften mit Martin Fuchs (auf Connor Jei) und Bryan Balsiger (auf Dubai du Bois Pinchet) zwei Einheimische den Sprung aufs Podest.
Fuchs fügte seinem eindrücklichen Palmarès mit dem Premierensieg in St. Gallen einen weiteren grossen Titel hinzu. Die Weltnummer 2 deklassierte im Stechen die Konkurrenz mit fast 2 Sekunden Vorsprung auf den zweitklassierten Belgier Wilm Vermeir. Auch der auf Rang 3 klassierte Neuenburger Bryan Balsiger hatte keine Chance.
Schmitz verpasst Podest nur knapp
Bei einem Fehler von Vermeir hätte es einen Schweizer Dreifachsieg gegeben, denn Edouard Schmitz auf Quno wurde Vierter. Überhaupt zeigte die Schweiz eine starke Teamleistung: Alain Jufer mit Dante (8.), Pius Schwizer auf Vancouver (11.) und Elian Baumann mit Campari (12.) ritten ebenfalls im Stechen. Und Steve Guerdat riss auf der erst 9-jährigen Nachwuchshoffnung Taina erst zum Schluss des Parcours eine Planke.
Für eine Schrecksekunde sorgte Sven Schlüsselburg. Sein Pferd Bud Spencer verpasste einen Sprung und räumte gleich ein ganzes Hindernis ab. Statt nach seinem Null-Fehler-Ritt im 1. Durchgang um das Podest zu kämpfen, fiel der Deutsche auf Platz 13 zurück.