Zum Inhalt springen

Header

Video
Gmelin rudert in den WM-Final
Aus Sport-Clip vom 29.09.2017.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 6 Sekunden.
Inhalt

Rudern Gmelins Power, Stahlbergs Einbruch

Die Schweizer Skiffer Jeannine Gmelin und Nico Stahlberg erleben an der Ruder-WM in Florida völlig unterschiedliche Halbfinals. Patricia Merz und Michael Schmid werden im Leichtgewichts-Einer undankbare Vierte.

  • Jeannine Gmelin gewinnt ihren Halbfinal im Einer – und bleibt damit letzte Schweizer Medaillenhoffnung.
  • Skiffer Nico Stahlberg rudert nur auf Platz 6 und bestreitet den B-Final. Auch Delarze/Röösli verpassen den Final im Doppelzweier als Vierte.
  • Michael Schmid und Patricia Merz holen im Final des Leichtgewichts-Einers den 4. Platz.

Jeannine Gmelin steht an der Ruder-WM in Florida im Final. Die Skifferin übernahm nach 900 Metern ihres Halbfinals die Führung und gab diese nicht mehr ab. Allerdings wurde es zum Schluss richtig knapp: Nur 3 Hundertstel rettete Gmelin gegenüber der Irin Sanita Puspure ins Ziel.

Stahlberg mit 26 Sekunden Rückstand

Völlig entgegengesetzt lief der Halbfinal für Nico Stahlberg: Der Thurgauer Gesamtweltcup-Sieger war zu Beginn noch vorne dabei. Doch nach Rennhälfte verlor er den Anschluss – und brach dann ein.

Auf über 26 Sekunden belief sich am Ende sein Rückstand auf den Schnellsten, den Tschechen Ondrej Synek, der die 2000 Meter in 6:51 Minuten absolvierte. Stahlberg rudert nun am Sonntag im B-Final um Rang 7 bis 12.

Delarze/Röösli out

Den Final ebenfalls verpasst hat der Doppelzweier mit Barnabé Delarze und Roman Röösli. Wenn auch knapp: Im Finish mit den Polen, Norwegern und Italienern fehlten dem Duo als Vierte nur 60 Hundertstel.

Video
Schmid und Merz verpassen Medaillen denkbar knapp
Aus Sport-Clip vom 29.09.2017.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 8 Sekunden.

Schmid und Merz nur Vierte

Leichtgewichts-Skiff Michael Schmid hat seinen Final bereits hinter sich. Und lange sah es da so aus, als ob er eine Medaille holen würde. Doch auf den letzten Metern wurde der Luzerner gleich von zwei Gegnern noch überholt, worauf er nur undankbarer Vierter wurde.

Das genau gleiche Schicksal ereilte kurz darauf Patricia Merz: Platz 4 nach einem lange auffälligem Auftritt an 2. Position.

Sendebezug: SRF 4 News, Morgenbulletin, 27.09.2017

Meistgelesene Artikel