Jeannine Gmelin, die Skiff-Weltmeisterin von 2017, verwies im Vorlauf auf dem Luzerner Rotsee die Belarussin Tatjana Klimowitsch um 15 Hundertstel auf Platz 4. Gmelin ihrerseits verlor nur zwölf Hundertstel auf die zweitklassierte Britin Victoria Thornley. Den Sieg sicherte sich die Russin Hanna Prachatsen. «Der Halbfinal wird sicher nicht einfacher werden. Aber ich bin ja hier, um gegen die Besten anzutreten», sagte Gmelin.
Auch der Doppelzweier im Halbfinal
Der Doppelzweier Roman Röösli/Barnabé Delarze, der wie Gmelin schon für die Olympischen Spiele in Tokio selektioniert ist, steht dank einem 2. Rang im Vorlauf ebenfalls im Halbfinal. Schneller waren die niederländischen EM-Zweiten Stefan Broenink/Melvin Twellaar.
Das dritte Schweizer Boot in Luzern, das in Tokio dabei sein wird, der Vierer ohne Steuermann in der Besetzung Andrin Gulich, Joel Schürch, Paul Jacquot und Markus Kessler, verpasste als Vierter seines Vorlaufs den direkten Finaleinzug und muss in den Hoffnungslauf.