Roman Röösli ist im Schweizer Team der Ruderer mit dem grössten Renommee. Der Luzerner will 2024 den Traum einer Olympia-Medaille verwirklichen. Der Weltcup in Zagreb vom Freitag bis Sonntag ist eine erste Standortbestimmung.
An den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro belegte Röösli im Doppelvierer den 7. Platz, fünf Jahre später in Tokio erreichte er zusammen mit Barnabé Delarze im Doppelzweier den 5. Rang. Während Delarze dem Rudersport den Rücken kehrte und beim Alinghi-Team für den America's Cup 2024 eine neue Herausforderung fand, war für Röösli relativ rasch klar, dass er weitermacht.
Gewinner des legendären «Boat Race»
Allerdings verliess der Luzerner nach Tokio die Schweiz und absolvierte ein Masterstudium an der Elite-Universität in Oxford. Das Rudern nahm aber auch dort einen grossen Stellenwert ein. Röösli war Teil des legendären Achterrennens Oxford gegen Cambridge und gehörte wie Delarze zum Siegerteam. Siegreich soll nun auch das Wochenende in Zagreb enden.