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Zwischenbilanz Rugby-WM Nord gegen Süd: Wachablösung im Rugby?

An der Rugby-WM wurden alle vier Vorrunden-Gruppen von Europäern gewonnen. Geht die Dominanz der Südhalbkugel zu Ende?

Gary Ringrose bei einem Try
Legende: Bislang überzeugend Irlands Rugby-Team, hier Gary Ringrose. Imago/Inpho Photography

8 der bislang 9 WM-Titel holten die Teams aus der Südhalbkugel, einziger «Ausreisser» war der englische Titel 2003. Doch an der WM in Frankreich zeigen die Schwergewichte aus dem Süden Schwächen:

  • Australien: Out in der Vorrunde
  • Südafrika: Niederlage gegen Irland
  • Neuseeland: Von Frankreich vorgeführt

So kommen alle 4 Gruppensieger aus Europa – und sie treten diese Woche in den Viertelfinals allesamt als Favoriten gegen die Teams aus dem Süden an, einige mehr, einige weniger:

  • Irland – Neuseeland: Der Viertelfinalkracher zwischen den heuer gross aufspielenden Weltranglisten-1. und dem dreifachen Weltmeister.
  • Frankreich – Südafrika: Die euphorisierten Gastgeber hoffen auf eine Rückkehr des rekonvaleszenten Spielmachers Dupont.
  • England – Fidschi: Beide traten zuletzt schwach auf, trotzdem ist England stärker einzuschätzen.
  • Wales – Argentinien: Die «Drachen» kamen locker durch die Vorrunde, müssen sich gegen Argentinien aber vorsehen.
Jahr Weltmeister
1987 Neuseeland
1991 Australien
1995 Südafrika
1999 Australien
2003 England
2007 Südafrika
2011 Neuseeland
2015 Neuseeland
2019 Südafrika

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