Nina Kost, Lisa Mamié, Sasha Touretski und Maria Ugolkova benötigten für die 4x100 m in allen Stilen 4:01,85 Minuten. Damit unterbot das Quartett den im Vorjahr an der EM aufgestellten Schweizer Rekord um 2,53 Sekunden.
Zum sensationellen Vorstoss in den Final der besten 8 fehlten nur knapp 2 Sekunden. Trotz diesem kleinen Wermutstropfen durften sich die Schweizerinnen vorbehaltlos freuen: über den sichergestellten Quotenplatz für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.
Somit gelang auch die Rehabilitation für den ersten Schweizer Frauenstaffel-Auftritt an diesen Titelkämpfen. In der Besetzung mit Noemi Girardet anstelle von Mamié hatte es über 4x100 m Crawl eine herbe Enttäuschung abgesetzt (13.).
Weiterer Männer-Rekord
Am Schlusstag der WM in Südkorea schlugen auch die Schweizer Männer über 4x100 m Lagen mit Landesrekord an. Roman Mityukov, Yannick Käser, Jérémy Desplanches und Nils Liess verbesserten in 3:36,98 die Bestmarke von 2015 um fast 2 Sekunden. Trotzdem resultierte nur der 18. Rang unter 27 Nationen.