- Noè Ponti schafft an der Schwimm-EM in Budapest den Finaleinzug über 200 m Delfin.
- Auch Roman Mityukov qualifiziert sich über 100 m Crawl für die Medaillenentscheidung.
- Lisa Mamié (100 m Brust) und Nina Kost (50 m Rücken) bleiben ebenso wie Antonio Djakovic (100 m Crawl) im Halbfinal hängen.
Ponti zog auf der längsten Delfin-Strecke als Fünfter in den Final vom Mittwochabend ein. In 1:55,81 verpasste er in der Runde der Top 16 seinen Schweizer Rekord vom Vorlauf nur um 14 Hundertstel. Um eine Medaille ins Visier nehmen zu können, müsste der 19-jährige Tessiner wohl die 1:55-Minuten-Grenze unterbieten.
Mityukov schlug in den Halbfinals über 100 m Crawl in 48,28 an, womit er nur um 8 Hundertstel über seinem erst am Vortag aufgestellten Schweizer Rekord blieb. Der 20-Jährige von Genève Natation stiess als Sechster in den Final vor.
Enttäuschung für Mamié und Kost
Endstation Halbfinals hiess es am 2. Wettkampftag in Budapest für drei weitere Schweizer. Antonio Djakovic, tags zuvor im EM-Pool Sechster über 400 m Crawl, schwamm über 100 m gleich neben Landsmann Mityukov. Doch der Thurgauer konnte nicht ganz mit dem Genfer mithalten und kam in 48,96 auch nicht mehr an seine persönliche Bestzeit vom Vorlauf (48,74) heran.
Eine zumindest leise Enttäuschung setzte es für Lisa Mamié (100 m Brust) und Nina Kost (50 m Rücken) ab. Beide verfehlten knapp ihre eigenen Landesrekorde, die sie für den Final-Einzug hätten unterbieten müssen. Mamié klassierte sich in 1:06,77 im 12. Rang, Kost in 28,30 im 13.