- Roman Mityukov steht an der WM in Budapest im Final über 200 m Rücken. Die 7.-schnellste Zeit in den Halbfinals bringt ihn ins Medaillen-Rennen.
- Lisa Mamié verpasst den Finaleinzug über 200 m Brust.
- Superstar Caeleb Dressel muss für den Rest der WM Forfait erklären.
Nach einem explosiven Start lag Roman Mityukov im WM-Halbfinal über 200 Meter Rücken zwischenzeitlich in Führung, konnte seine Position aber nicht konservieren. Am Ende schwamm er in 1:57,08 Minuten auf Rang 3 seines Heats, als Gesamtsiebter qualifizierte er sich für den Final vom Donnerstagabend.
Mityukov schwimmt damit erstmals überhaupt an einer WM um die Medaillen. Die Entscheidungen am 6. WM-Tag sehen Sie ab 17:55 Uhr live auf SRF zwei und in der Sport App.
Mamié bleibt im Halbfinal hängen
Zittern war für Lisa Mamié nach ihrem WM-Halbfinal über 200 Meter Brust angesagt: Im 1. Heat schlug die 23-jährige Zürcherin als 5. und mit einer Zeit von 2:25,56 Minuten an.
Kurz nach ihrem Auftritt waren die Würfel zu Ungunsten Mamiés gefallen: Ihre Zeit reichte nicht für die besten Acht, als Zehnte fehlten ihr 48 Hundertstel für den Final-Einzug.
Dabei hatte sie einen soliden Start hingelegt, befand sich nach 150 Metern gar im Kampf um den 3. Rang. Auf der letzten Bahnlänge ging ihr dann etwas die Kraft aus, dennoch zeigte sie sich «sehr zufrieden».
Lediglich am Mittwochmorgen im Einsatz gestanden war Maria Ugolkova. Sie verfehlte die Halbfinal-Quali über 100 m Freistil mit einer Zeit von 54,78 Sekunden um 22 Hundertstel.