Die Skipper von 33 Jachten, von denen 6 von Frauen gesteuert werden, machten sich am 8. November auf den Weg, den Globus im Alleingang zu erobern. Die durchschnittliche Ausfallquote der ersten 8 Auflagen des Rennens betrug 46,7 Prozent. Derzeit musste erst Nicolas Troussel/FRA die Segel streichen.
Alan Roura segelt nach gut 2 Wochen Renndauer wie die meisten seiner Konkurrenten in der südlichen Hemisphäre. Der Genfer ist auf einem Imoca-Typ des Jahrgangs 2007 unterwegs. Das generalüberholte Boot «La Fabrique» ist mit Foils ausgestattet, welche die Jacht abheben lassen.
Nach einem eher unglücklichen Start belegt Roura aktuell Zwischenrang 18. Sein Ziel bleibt ein Top-10-Platz sowie die Rückkehr innert 80 Tagen.
Dalin an der Spitze
In Führung liegt der Franzose Charlie Dalin. Der Favorit Alex Thomson verlor wegen strukturellen Schäden am Bug wertvolle Seemeilen. Der Brite war am Montagmittag noch auf Zwischenrang 5 klassiert. Der Rückstand auf Dalin ist bereits auf über 500 km angewachsen.
Die schnellsten Boote werden Mitte Januar im Ausgangshafen Les Sables d'Olonne/FRA zurückerwartet.