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Start zur Route du Rhum Schweizer Quartett mit unterschiedlichen Zielen

Am Mittwoch beginnt die Route du Rhum, die grösste Transatlantik-Regatta für Solo-Segler. Weil sie nur alle vier Jahre stattfindet, geniesst sie einen hohen Stellenwert.

Gut 3500 Seemeilen von Saint-Malo in der Bretagne nach Pointe-à-Pitre auf Guadeloupe – vom europäischen Herbst in die karibische Sonne. Die Route du Rhum ist eine sportliche und navigatorische Herausforderung. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse konnte der Start nicht wie geplant am Sonntag erfolgen.

Die 12. Route du Rhum wartet mit einer erneuten Rekordbeteiligung auf. 138 Einhandseglerinnen und -segler haben sich in den 6 Klassen eingeschrieben. Bei den Class40 – mit über 50 Booten stellen die Zwölf-Meter-Jachten die grösste Klasse – ist der Zürcher Simon Koster als einziger Schweizer dabei.

Alan Roura
Legende: Von ihm wird viel erwartet Alan Roura. Keystone/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

3 Schweizer Boote sind bei den vielbeachteten Imoca am Start: Alan Roura, Oliver Heer und als eine von insgesamt nur 7 Frauen Justine Mettraux, die zu ihrer Premiere kommt. Der 29-jährige Roura gehört mit 2 Weltumsegelungen schon zu den gestandenen Open-60-Seglern. Dank neuem Sponsor konnte er die vormalige Jacht des Engländers Alex Thomson kaufen und verfügt damit über eines der besten Boote.

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