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Erfolgreiche Skicrosser Fanny Smith und Alex Fiva fahren in Arosa aufs Podest

  • Die Schweizer Skicrosser präsentieren sich am Heim-Weltcup in Arosa von ihrer besten Seite und holen 2 Podestplätze.
  • Die Waadtländerin Fanny Smith klassiert sich auf dem 2. Rang.
  • Alex Fiva fährt auf den 3. Rang, Ryan Regez wird trotz einem Sturz 7.

Fanny Smith verpasste ihren 21. Weltcupsieg nur ganz knapp. Die 27-jährige Waadtländerin musste sich in Arosa im Final nur der kanadischen Weltmeisterin Marielle Thompson geschlagen geben. Als Zweite stand sie zum 41. Mal auf einem Weltcup-Podest.

Smith

Die restlichen Schweizerinnen, keine älter als 21-jährig, schieden früh aus. Sixtine Cousin blieb im Viertelfinal hängen, für Talina Gantenbein und Saskja Lack bedeuteten die Achtelfinals Endstation.

Fiva mit Steigerung

Bei den Männern sorgte Alex Fiva für einen Schweizer Podestplatz. Der 33-Jährige fuhr im Final hinter dem Kanadier Kevin Drury und dem Schweden Viktor Andersson als Dritter ins Ziel.

Der 12-fache Weltcupsieger zeigte in Arosa den ersten guten Auftritt dieser Saison. In den bisherigen 3 Rennen hatte er sich nur auf den Rängen 11, 20 und 56 klassieren können.

Spektakulärer Sturz

Der stärkste Schweizer bisher in dieser Saison, Ryan Regez, klassierte sich auf dem 7. Rang – und dies trotz Sturz. Im Viertelfinal stiess er mit dem Deutschen Daniel Bohnacker zusammen und die beiden flogen gemeinsam durch die Luft. Das Duo krachte dann auf unschöne Weise auf die Piste.

Obwohl Regez einige Minuten liegen blieb, verletzte er sich bei diesem Sturz glücklicherweise nicht schwerwiegend. Die nächste gute Nachricht folgte für Regez gleich im Ziel: Weil Bohnacker und Jean-Frédéric Chapuis (Einfädler) beide disqualifiziert wurden, schaffte es Regez trotz Sturz in den Halbfinal.

Dort musste sich der Berner Oberländer dann jedoch geschlagen geben. Drittbester Schweizer war der etwas überraschende Niki Lehikoinen, der im Viertelfinal ausschied. Vorjahressieger Jonas Lenherr scheiterte im Achtelfinal.

Sendebezug: sportlive, SRF zwei, 17.12.2019, 20:10 Uhr

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