Vor einem Jahr hat der Big-Air-Event in Chur Mathilde Gremaud kein Glück gebracht. Die Freiburgerin stürzte im Training auf den Kopf und liess den Wettkampf in der Folge aus. Rund einen Monat später erwischte es Gremaud in Stubai erneut. Damals musste sie mit einer Gehirnerschütterung ins Spital gebracht werden.
Zwei Stürze auf den Kopf in kurzer Zeit – bei Gremaud wuchs die Sorge vor Folgen und Spätfolgen. Im Dezember vergangenen Jahres suchte sie in den USA deshalb eine Spezialklinik auf. Der mehrtägige Aufenthalt habe ihr sehr geholfen.
Nach dem missglückten Saisonauftakt endete der Winter für Gremaud danach sehr versöhnlich. An den Olympischen Spielen in Peking krönte sie sich im Slopestyle zur Olympiasiegerin. Im Big Air sicherte sie sich zudem Bronze. Trotzdem will die 22-Jährige ihre Saison heuer anders lancieren. Hauptsächlich ohne Sturz auf den Kopf.
Wie Gremaud mit der Gefahr einer weiteren Gehirnerschütterung umgeht und wie man gefährlichen Stürzen vorbeugen kann, erzählt die Freeskierin im Audio-Beitrag oben.