- Fanny Smith fährt auch beim zweiten Skicross-Rennen in Innichen (ITA) auf das Podest.
- Die Schweizerin wird hinter Überfliegerin Sandra Näslund (SWE) und Daniela Maier (GER) Dritte.
- Bei den Männern schafft es Alex Fiva wieder in den Final.
Dass ihr die Dolomiten liegen, bewies Fanny Smith auch am Sonntag. Im zweiten Rennen unter den drei Zinnen in Innichen fuhr die Waadtländerin erneut souverän in den Final – und schaffte es dort wieder unter die Top 3. Hinter Sandra Näslund, die nach Rang 3 am Vortag zum Siegen zurückkehrte, und Daniela Maier wurde Smith Dritte.
Es war der insgesamt 89. Podestplatz in der illustren Karriere der 33-Jährigen und bereits der vierte im fünften Rennen in dieser Saison. Im Pustertal schaffte es Smith schon zum zwölften Mal unter die schnellsten 3.
Gantenbein und Lack stark
Das Rennen der Frauen ähnelte insgesamt jenem vom Samstag. So qualifizierten sich dieselben Athletinnen wieder für den grossen Final. Und im kleinen Final waren auch Talina Gantenbein und Saskja Lack wieder zugegen. Die 27-jährige Gantenbein gewann den Heat vor Teamkollegin Lack und wurde Fünfte.
Fiva auf Rang 4
Nach dem ersten Saisonpodest am Samstag schaffte es Alex Fiva bei den Männern auch am Sonntag in den grossen Final. Dort verlor er aber bereits beim Start viel Tempo. Er musste die anderen Fahrer davonziehen lassen und konnte den Anschluss bis zum Ziel nicht mehr herstellen. Es resultierte der vierte Rang für den 39-Jährigen.
Der Sieg ging zum dritten Mal in Folge an den kanadischen Weltcup-Rekordsieger Reece Howden, der zum 21. Mal triumphierte. Dahinter belegten Florian Wilmsmann (GER) und Evan Klufts (FRA) die Plätze 2 und 3.
Auch Ryan Regez sorgte für einen kleinen Lichtblick aus Schweizer Sicht. Der Weltmeister schaffte es erstmals in dieser Saison in den Halbfinal und wurde Achter. Damit hat der Berner Oberländer die Selektionskriterien für die Olympischen Winterspiele erfüllt. Die restlichen Swiss-Ski-Athleten mussten spätestens im Viertelfinal die Segel streichen.
So geht es weiter
Für die Skicrosserinnen und Skicrosser steht nun eine mehr als einmonatige Rennpause auf dem Programm. Weiter geht es im Weltcup mit den Rennen in Veysonnaz am 23. und 24. Januar.