- Beim erst 2. Skicross-Team-Event krönt sich das schwedische Duo David Mobärg/Sandra Näslund zum Sieger von Arosa.
- Die Schweiz ist mit 3 Teams vertreten, wobei einzig das Duo Talina Gantenbein/Joos Berry mit dem 7. Rang einen versöhnlichen Abend erlebt.
- Ryan Regez/Fanny Smith sowie Alex Fiva/Sanna Lüdi scheiden bereits im Viertelfinal aus.
Vor dem letzten Heat deutete alles auf einen Sieg von Kanada hin, das als einziges Land neben der Schweiz mit 3 Teams angetreten war. Dabei hatte das führende kanadische Duo um Reece Howden und Zoe Chore die Rechnung aber ohne Sandra Näslund gemacht. Die Schwedin machte mit einer genialen Fahrt den grossen Rückstand ihres Partners David Mobärg wett und steht nach dem bitteren 4. Platz vom Vortag nun zuoberst auf dem Podium. Dritter wurde das russische Team im Sergej Ridzik und Natalia Sherina.
Kein weiterer Schweizer Podestplatz
Weniger erfreulich verlief der Abend aus Schweizer Sicht. Während Talina Gantenbein mit Joos Berry immerhin in den Halbfinal vorstossen konnte und sich schliesslich im kleinen Final den 7. Platz sicherte, scheiterte die Vortageszweite Fanny Smith bereits bei erster Gelegenheit. Ihr Partner Ryan Regez hatte sich in seinem Heat einen Rückstand von +0,74 Sekunden eingehandelt, der sich trotz eines starken Auftritts der Romande als zu beträchtlich erwies.
Noch bitterer erging es dem Duo Sanna Lüdi und Alex Fiva. Nachdem Fiva in seinem Viertelfinal-Heat das Wettkampfglück erneut nicht auf seiner Seite hatte, stand seine Kollegin nur Sekunden später gar verdutzt vor der offenen Schranke – sie schien vom später öffnenden Tor irritiert und verpasste den Start.
Am Sonntag (SRF zwei überträgt live ab 12:30 Uhr) bietet sich dem Schweizer Team im italienischen Innichen die Chance auf Wiedergutmachung.