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Skicross-Weltcup in Alleghe Fiva, Lack, Gantenbein: 3 Schweizer Podestplätze

  • Alex Fiva hat den Sieg beim Skicross-Weltcup in Alleghe (ITA) nur ganz knapp verpasst.
  • Bei den Frauen stehen mit Saskja Lack (2.) und Talina Gantenbein (3.) 2 Schweizerinnen auf dem Podest.
  • Sorgenfalten gibt es bei Ryan Regez, der seinen Achtelfinal-Lauf abbrechen muss.

Lange sah es nach einem Start-Ziel-Sieg von Alex Fiva im italienischen Alleghe aus. Der Schweizer, der sich auf äusserst souveräne Art und Weise für den Final qualifiziert hatte, führte das Feld an, ehe er doch noch überflügelt wurde. Auf den letzten Wellen des schmalen Kurses rauschte der mit viel Speed von hinten kommende Erik Mobärg (SWE) noch am Schweizer vorbei.

Für Fiva ist es nach Rang 3 in Nakiska (CAN) und Platz 2 am vergangenen Wochenende beim Heim-Weltcup in St. Moritz der 3. Podestplatz in dieser Saison.

Lack erstmals auf dem Podest

Die 23-jährige Saskja Lack hat ihre gute Form, die sie mit Platz 4 in St. Moritz bereits unter Beweis gestellt hatte, nach Alleghe mitgenommen. Die Wahl-Toggenburgerin musste sich im grossen Final nur India Sherret aus Kanada geschlagen geben und feierte als 2. ihren 1. Podestplatz im Weltcup. Gleich dahinter landete mit Talina Gantenbein eine weitere Schweizerin auf dem Podest.

Sixtine Cousin war bereits im Viertelfinal gescheitert. Margaux Dumont, die sich im Training den Kopf gestossen hatte, entschied sich nach Absprache mit den Ärzten, ihren Run nach dem Start abzubrechen. Fanny Smith war nach ihrem Trainingssturz nicht am Start.

Regez bricht Lauf ab

Für einen Schreckmoment sorgte Ryan Regez. Der Olympiasieger von 2022 erwischte im Achtelfinal einen schlechten Start und brach den Lauf wenig später ab. Regez fuhr anschliessend selbständig ins Ziel. Ob er sich verletzt hat, ist noch unklar. Es wäre ein herber Rückschlag für den 31-Jährigen, der erst kürzlich nach 14-monatiger Verletzungspause sein wettkampfmässiges Comeback gegeben hatte.

Jonas Lenherr und Alex Marro blieben wie Regez ebenfalls bereits im Achtelfinal hängen, für Tobias Baur bedeutete der Viertelfinal Endstation.

SRF zwei, sportlive, 2.2.24, 10:30 Uhr ; 

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