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Zusammenfassung Vierschanzentournee in Innsbruck
Aus Sport-Clip vom 03.01.2024.
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3. Station Vierschanzentournee Kobayashi fliegt in Innsbruck an die Spitze

  • Der Österreicher Jan Hörl gewinnt das 3. Springen der Vierschanzentournee in Innsbruck.
  • An der Spitze des Gesamtklassements löst der Japaner Ryoyu Kobayashi (2.) den Deutschen Andreas Wellinger (5.) als Leader ab.
  • Gregor Deschwanden belegt Rang 24, Simon Ammann verpasst den Finaldurchgang (39.).

Das 3. Springen der Vierschanzentournee hat für einen Wechsel an der Spitze des Gesamtklassements gesorgt. Ryoyu Kobayashi wird als Leader zum Finale in Bischofshofen vom Samstag reisen. Der Japaner belegte in Innsbruck wie bereits bei den beiden vorangegangenen Springen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen den 2. Platz (128,5 m/132 m).

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Die Entscheidung beim Springen in Innsbruck
Aus Sport-Clip vom 03.01.2024.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 57 Sekunden.

Der zweifache Tournee-Sieger musste sich am Bergisel nur Jan Hörl geschlagen geben. Der Österreicher hatte bereits nach dem ersten Durchgang geführt und hielt dem Druck im Finaldurchgang stand (134 m/127,5 m). Hinter Hörl und Kobayashi komplettierte der Österreicher Michael Hayböck das Podest.

Der bisherige Tournee-Leader Andreas Wellinger musste sich im Tirol mit dem 5. Rang zufrieden geben. Im Gesamtklassement liegt er nun 4,8 Punkte hinter Kobayashi, was umgerechnet nur rund 2,5 Meter sind.

Deschwanden fällt zurück

Einen durchzogenen Auftritt legte Gregor Deschwanden hin. Nachdem der Luzerner beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen den Finaldurchgang verpasst hatte, schaffte es der Schweizer Teamleader in Innsbruck dank einem Flug auf 129 m souverän in den zweiten Durchgang.

Beim zweiten Sprung setzte Deschwanden bei schwierigen Verhältnissen allerdings bereits nach 113,5 m auf und büsste einiges an Terrain ein. Der 32-Jährige fiel vom 16. Zwischenrang auf den 24. Schlussrang zurück.

Im Final der Top 30 nicht dabei war Simon Ammann. Der Toggenburger (113 m) verlor das Duell gegen Hayböck (131 m) klar und hatte auch keine Chance, sich einen der Lucky-Loser-Plätze zu ergattern. Für den 42-Jährigen schaute Schlussrang 39 heraus.

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Ammanns Sprung auf 113 m reicht nicht fürs Weiterkommen
Aus Sport-Clip vom 03.01.2024.
abspielen. Laufzeit 21 Sekunden.

SRF zwei, sportlive, 03.01.2023, 13:25 Uhr;

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