Skispringer Gregor Deschwanden springt in dieser Saison so konstant wie noch nie: Der 29-Jährige landete in jedem Weltcup-Springen in den Punkten und knackte in Innsbruck beim 3. Tourneespringen sogar die Top 10.
Im Insta-Live mit SRF Sport sagt Deschwanden, dass es so weitergehen soll: «Es ist immer alles möglich, wenn ich meine Leistung bringe. Das ist jetzt gefordert beim nächsten Wettkampf. Wenn ich mich noch ein wenig mehr steigere, liegt sogar noch mehr drin.»
Im Sommer ist das Studium eine willkommene Abwechslung, während der Saison eine Zusatzbelastung, die anstrengend ist.
Nach seinem Exploit in Innsbruck steht für Deschwanden und seine Konkurrenten am Mittwoch der Abschluss der traditionellen Vierschanzentournee in Bischofshofen an.
Schulische Verpflichtungen während der Tournee
Doch zuvor muss der Luzerner noch andere Hürden überwinden. Denn trotz des vollgepackten Tournee-Programms muss er noch eine Präsentation für sein Fernstudium – Deschwanden studiert Wirtschaft – abhalten.
Ein Umstand, der nicht immer ganz einfach ist: «Im Sommer ist das Studium eine willkommene Abwechslung, während der Saison aber eher eine Zusatzbelastung, die anstrengend ist», sagt Deschwanden. Mit Mut zur Lücke sei dies aber möglich.
Im Gespräch mit Olivier Borer sprach der Skispringer zudem über seine neue Rolle als Teamleader und darüber, wie er seine Technik in den letzten Jahren optimieren konnte.