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Nevin Galmarini greift in den Schnee.
Legende: Nevin Galmarini Der Olympiasieger kam noch nicht wie erhofft auf Touren. Keystone (Archiv)

Rang 9 für Nevin Galmarini Ein Saisonstart mit Steigerungspotenzial

Nevin Galmarini blieb beim Parallel-Riesenslalom in Carezza in den Achtelfinals hängen. Julie Zogg lieferte mit dem Viertelfinal-Vorstoss das Schweizer Bestresultat.

Der Auftakt der Alpin-Snowboarder im Südtirol verlief nicht ganz nach Plan. Nevin Galmarini war als Qualifikationsschnellster wohl als Favorit in die K.o.-Phase gestartet.

Der Olympiasieger im Parallel-Riesenslalom von Pyeongchang verlor allerdings im Duell mit dem Österreicher Sebastian Kislinger bereits am Start beträchtlich Zeit. Dieses Handicap liess sich nicht mehr korrigieren, so dass für den Ostschweizer im Achtelfinal Endstation war.

Ledecka als Schweizer Schreck

Bei den Frauen überstand Julie Zogg als einzige Schweizerin die Achtelfinals. Im Viertelfinal wurde Zogg wie vor ihr bereits Patrizia Kummer im Achtelfinal von Ausnahmekönnerin Ester Ledecka gestoppt.

Für Kummer war die Achtelfinal-Niederlage gegen Ledecka ein bitteres Déjà-Vu: Bereits an den Olympischen Winterspielen hatte die Tschechin, die sich später zur Olympiasiegerin krönte, die 31-jährige Walliserin in der ersten Runde ausgeschaltet. Auch Ladina Jenny kam nicht über die Achtelfinals hinaus.

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