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Skifliegen in Planica Lindvik gewinnt letztes Springen – Gesamtweltcup an Kobayashi

In Planica ist die Saison der Skispringer zu Ende gegangen. Jubeln durften Marius Lindvik und Ryoyu Kobayashi.

Der letzte Tagessieger im Weltcup-Winter der Skispringer heisst Marius Lindvik. Der norwegische Olympiasieger von der Grossschanze zeigte am Sonntag beim Saison-Finale auf der Skiflug-Schanze in Planica (SLO) Sprünge auf 241,5 und 245,5 m und setzte sich damit souverän durch. Hinter dem 23-Jährigen klassierte sich der Japaner Yukiya Sato sowie auf den Rängen 3 bis 7 fünf Slowenen.

Olympiasieger Freund beendet Karriere

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Skisprung-Olympiasieger Severin Freund hat überraschend seine Karriere beendet. Diesen Entschluss verkündete der erfolgreichste deutsche Springer der letzten 20 Jahre am Sonntag beim Weltcupfinal in Planica, das er auf dem 28. Platz beendete. Neben Olympia-Gold mit dem deutschen Team 2014 in Sotschi waren 4 WM-Titel, der Gewinn des Gesamtweltcups und 22 Weltcupsiege die Höhepunkte in der langen Laufbahn des 33-Jährigen.

Im Kampf um den Gesamtweltcup war bereits vor dem letzten Wettkampf eine Vorentscheidung gefallen. Ryoyu Kobayashi ging mit einem Polster von 89 Punkten auf Karl Geiger ins Springen vom Sonntag. Der Japaner machte keine halben Sachen: Mit Rang 8 distanzierter er den Deutschen (16. Platz) weiter. Für Kobayashi ist es der 2. Sieg im Gesamtweltcup nach seiner Premiere 2018/19.

Deschwanden fliegt auf 217 m

Aus dem Schweizer Lager waren Killian Peier und Gregor Deschwanden am Start. Peier musste sich mit dem 30. und letzten Platz begnügen. Deschwanden landete nach Flügen auf 208 und 217 m auf dem 25. Schlussrang. Simon Ammann war als 41. des Gesamtweltcups nicht für das letzte Springen der Saison qualifiziert.

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