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Snowboard Die Schweizer Snowboarder sind auf Siege aus

Ambitioniert steigen die Schweizer Alpin-Snowboarder am Freitag in Carezza (It) in die neue Saison. Vor allem bei den Männern sollen wieder vermehrt Podestplätze eingefahren werden. Die Hoffnungen ruhen dabei auch auf einem «Rückkehrer».

Der Saisonstart der Alpin-Fahrer ist 2012 später als in den Vorjahren. Die Veranstalter in Landgraaf (Ho) und Telluride (USA) haben sich von der FIS-Tour zurückgezogen. Die 1. Standortbestimmung liefert deshalb der Weltcup in Carezza (It). Und geht es nach dem Schweizer Cheftrainer Christian Rufer, sollen seine Schützlinge bereits für positive Schlagzeilen sorgen.

Ehrgeizige Ziele, gute Trainings

«Wir wollen Siege einfahren. Wenn man mit erfolgreichen Athleten arbeitet, muss man entsprechende Ziele verfolgen», sagt Rufer. Drei Tage lang haben die Schweizer auf der Piste «Pra di Tori» bei guten Verhältnissen trainieren können. Einen guten Eindruck hat dabei auch einer hinterlassen, der in den letzten 5 Jahren ziemlich unten durch musste.

Philipp Schoch ist richtig zurück

Philipp Schoch, der Olympiasieger von 2002 und 2006, stand wegen seinen Rückenschmerzen mehrfach kurz vor dem Karriereende. Nun scheint der Zürcher Oberländer die Probleme in den Griff bekommen zu haben. In den letzten 6 Monaten absolvierte er erstmals wieder den gesamten Aufbaublock. «Erst jetzt kann man von einem richtigen Comeback sprechen», so Rufer.

Kummer, die Frauen-Leaderin

Seit fast 3 Jahren sind die Schweizer Männer ohne Sieg. Diese Serie sollte am ehesten Philipps Bruder Simon Schoch beenden können. Auch Nevin Galmarini und Kaspar Flütsch haben «Podest-Potenzial».

Im Frauen-Team steht Gesamtweltcup-Siegerin Patrizia Kummer im Zentrum. Sie feierte in der letzten Saison nicht weniger als 5 Siege.

Video
WM 2007: Simon Schoch gewinnt Gold vor Philipp Schoch
Aus sportaktuell vom 17.01.2007.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 26 Sekunden.

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