Früher in der Schule sei er ein «shit kid» gewesen, erzählt Pat Burgener im Insta-Live mit SRF . Er habe viel Blödsinn gemacht und für Unruhe gesorgt. Das sei auch für seine Eltern nicht immer einfach gewesen. «Ich war ein Rebell. Aber das brachte mich dorthin, wo ich jetzt bin.»
Nebst seiner erfolgreichen Karriere als Halfpipe-Snowboarder hat sich Burgener in den letzten Jahren ein zweites Standbein als Musiker aufgebaut. Snowboard und Musik – bringt man das überhaupt beides unter einen Hut?
Der Erfolg gibt ihm recht
Am Anfang habe es durchaus kritische Stimmen gegeben. Auch der bald 25-jährige Walliser selbst spielte zwischenzeitlich mit dem Gedanken, nach den Olympischen Spielen 2018 mit dem Snowboarden aufzuhören. Ein 5. Platz in Pyeongchang sowie der Gewinn seiner 2. WM-Medaille ein Jahr später bestätigten ihn aber darin, dass sein Weg für ihn der richtige ist.
Burgener will seinen Weg bis zu den Olympischen Spielen 2022 weitergehen – und unbedingt eine Medaille gewinnen. Nicht umsonst steht seit diesem Sommer bei ihm ein eigenes Trampolin im Garten.